ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Nachbericht Fachkongress EL-MOTION
MTMA - Multimedia-Agentur / Manuel Tenora

EL-MOTION erfolgreich umgesiedelt

Ende April ging die EL-MOTION 2024 über die Bühne – erstmals war sie in den Wiener Werkshallen angesiedelt. Der Umzug hatte mächtige Gründe: Die immer wichtiger werdenden E-Trucks hatten so genug Platz. 500 Teilnehmende an zweit Tagen ließen sich das nicht entgehen.

Mag. Severin Karl

In der neuen Location, den Wiener Werkshallen im 11. Bezirk, hatte die EL-MOTION reichlich Platz, sich auszubreiten. Es waren schließlich auch Aussteller mit E-Trucks im Haus! Diskussionen und Vorträge auf der Bühne drehten sich um Themen wie Förderungen, Elektromobilität bei Einsatzfahrzeugen, eTaxi, lokale Batteriespeichersysteme zur Netzentlastung. Im Ausstellungsbereich konnte man sich über diverse Themen informieren, Ladelösungen – etwa mobile Charger für Werkstätten – waren ebenso ausgestellt wie Elektroautos. Toyota brachte zudem einen Mirai mit Wasserstoffantrieb mit und sorgte damit für Gesprächsstoff. Als Green Event wurden die Gäste gebeten: Bitte möglichst öffentlich anreisen!

Auch der Award hat Tradition

Der Fachkongress EL-MOTION wurde bereits zum 14. Mal ausgetragen und gilt somit als eines der ältesten Events, das sich der Elektromobilität in all ihren Facetten verschrieben hat. Kongressmanagerin Astrid Witzany, MSc., kann im Anschluss auf 500 Teilnehmende verweisen: "Die hohe Teilnehmerzahl und die vielen Aussteller haben bewiesen, das die EL-MOTION immer mehr an Bedeutung gewinnt. Es zeigt sich, dass die Fachvorträge wichtig für den B2B-Bereich sind. Gerade um die Transformation weiter voran zu treiben, ist die Aufklärung und die Präsentation der Neuerungen und Innovationen, sowie die Besprechung des Status-Quo und der Förderungen sinnvoll."

Eine liebevolle Tradition der EL-MOTION ist der ELMO-Award, auf den auf der Business-Plattform LinkedIn passenderweise mit der Figur Elmo aus der Sesamstraße hingewiesen wurde. Live haben wir den Kuschel-Charakter vermisst. Drei spannende Projekte haben 2024 das Rennen gemacht: Jumug mit dem Projekt „PNUM“, e-Taxi Austria mit dem Projekt „e-Taxi 2.0“ und der „Ladetarifkalkulator“ von der e-Control.

Witzany: "Der ELMO-Award zeigt deutlich, wie hoch die Innovationskraft in Österreich ist und wie sehr sich Unternehmen Gedanken machen, sinnvolle Möglichkeiten zur Erleichterung und zur Veränderung anzubieten. Wir sind stolz diese Projekte zum 4. Mal ins Scheinwerferlicht rücken zu können und planen auch 2025 den ELMO-Award wieder zu verleihen." Karin Tausz (FFG) und Jürgen A. Streitner (WKÖ) haben die Awards mit den Urkunden auf der Werkshallen-Bühne überreicht.

Nach der EL-MOTION ist vor der EL-MOTION

Apropos 2025: Wie sehen die Zukunftspläne nach der erfolgreich umgezogenen EL-MOTION aus? "Die neue Location bietet viele Möglichkeiten, die Ausstellung der EL-MOTION weiter wachsen zu lassen", so Witzany, "auch wenn das Wetter dieses Jahr nicht mitgespielt hat, war der Wechsel ein wichtiger und richtiger Schritt. Gerade der Güter- und Schwerverkehr, sowie die nationalen und Internationalen Unternehmen, brauchen eine Bühne, um sich vor dem B2B-Fachpublikum zu präsentieren. Dies haben wir dieses Jahr geschafft und 2025 ist eine weitere Steigerung möglich."

Auf der Website der EL-MOTION folgen zeitgerecht Infos zur Veranstaltung 2025.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Citroën ë-C3 – schon gefahren

Die Franzosen knacken die 25.000-Euro-Grenze

Unter dem Wahlspruch "Mobilität für alle" bringt Citroën ein Elektroauto unter 25.000 Euro aus Europa auf den Markt. Dieses wirkt noch dazu ganz schön erwachsen – auch beim Fahren – und bietet Passagieren und Gepäck reichlich Platz.

Patrick Friesacher: 1:56.414 im Serien-XPower

MG stellt Red-Bull-Ring-Rekord auf

Als Red-Bull-Ring-Instruktor kennt Friesacher die Rennstrecke wie seine Westentasche: Nun holte der ehemalige Formel-1-Pilot für MG den Rekord für ein serienmäßiges Elektroauto.

Ford F-150 Lightning im Test

Elektro-Pick-ups: When Lightning Strikes

Auch in Ostösterreich hat der Ford F-150 Lightning nun eingeschlagen. Ein tolles Arbeitsgerät mit einem für Pick-ups ungewohnten Fahrverhalten. Nur leisten muss man ihn sich wollen.

Erstmals testet Mer Austria Batteriespeicher in Spital am Semmering, was zu mehr Ladeleistung zu Stoßzeiten führen soll. Partner dabei ist der Stromspeicher-Hersteller Fenecon.

Der lang ersehnte Elektro-Pick-up von Elon Musk kommt zu uns. Auf der Tour mit 100 Stopps in 20 Ländern ist er vom 23. bis zum 25. Mai in Wien und vom 29. Mai bis zum 1. Juni in Salzburg zu sehen. Infos bekommst du auch zu den anderen Stopps.

Elektromobilität aus unterschiedlichsten Blickwinkeln

Podcasts, Youtube & Co: E-nfluencer unterwegs

Das Thema E-Mobilität wird heiß diskutiert – auch in den sozialen Kanälen. Wir geben einen Überblick über die besten „Channels“ abseits der bekannten Medien-Outlets.