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Hoch hinaus

Der ŠKODA Octavia Scout kommt im Offroad-Look und bringt mit erhöhter Bodenfreiheit und Allradantrieb alle Voraussetzungen für Abenteuer mit.

Der ŠKODA Octavia Scout ist der Offroad-Bruder des Octavia Combi - und zwar ein erfolgreicher, denn es gab ihn schon beim Vorgängermodell. Nunmehr basiert er auf dem neuen Octavia Combi und trägt deshalb dessen markante, dennoch zeitlose Züge.

Aber nicht nur: Schwarze Kunststoff-Beplankungen an den stärker konturierten Stoßfängern, an Türschwellern und Radhäusern sowie Außenspiegel im Alu-Design sorgen für eine robustes Abenteurer-Flair, ohne marktschreierisch zu wirken.

Die Bodenfreiheit des Scout beträgt 17,1 Zentimeter, das sind 31 Millimeter mehr als beim Octavia Combi. Serienmäßig ist zudem ein Unterfahrschutz vorne wie hinten, auch die 17 Zoll großen Leichtmetallräder sind ab Werk dabei.

Innen unterscheidet sich der Scout durch entsprechende Embleme an Dreispeichen-Lenkrad und Schaltknauf, an geprägten Schriftzügen in den sportlich ausgeformten Sitzen sowie den Einstiegs- und Zierleisten im metallenen Scout-Design. Keinen Unterschied gibt es bei der hervorragenden Verarbeitung und den robusten, hochwertigen Materialien.

Raimund Baumschlager, mit zwölf Triumphen österreichischer Rallye-Rekord-Staatsmeister (Bild links unten), fährt nicht nur dienstlich ŠKODA, sondern auch privat. Aus Neugier und Spaß an der Marke wechselt er dabei immer wieder das Modell. Am liebsten fährt er aber den Scout, wie er uns verriet: "Der Octavia Scout ist mein absolutes Lieblingsmodell von ŠKODA. Fesch, geräumig, sparsam, robust. Und: Dank höhergelegtem Fahrwerk und Allradantrieb eignet er sich auch sehr gut zur Besichtigung von Rallye-Sonderprüfungen zur Erstellung des Aufschriebs."

Geräumig ist der Fünftürer enorm: Er bietet großzügige Platzverhältnisse für alle Passagiere und 610 bis 1.740 Liter Gepäckraum. Legt man die Beifahrersitzlehne nach vorne um, lassen sich Gegenstände bis 2,92 Meter Länge transportieren. Vorbildlich ist die hohe Zuladung von rund 650 Kilogramm.

Zwei Motoren in drei Leistungsstufen hat Skoda dem Octavia Scout mitgegeben - alle mit Turbo-Aufladung, Direkteinspritzung und Start-Stopp-Automatik.

Einstiegs-Motorisierung ist der Zweiliter-TDI mit 110 kW/150 PS und Sechsgang-Handschaltung um 32.840 Euro. Mit seinem Drehmoment von 340 Newtonmetern schiebt der Turbodiesel den 1,5 Tonnen schweren Wagen mühelos an.

Noch kraftvoller ist der gleiche Motor mit 135 kW/184 PS und 380 Nm in Kombination mit 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) um 35.900 Euro - 7,8 Sekunden für den Sprint auf 100 km/h bei 5,1 Litern Mixverbrauch sprechen eine deutliche Sprache.

Komplettiert wird das Motorenangebot durch den 1,8-Liter-TSI mit 132 kW/180 PS, der in der Beschleunigung dem Diesel ebenbürtig ist. Den Turbo-Benziner gibt es ebenfalls serienmäßig mit DSG um 35.400 Euro

Der Scout federt mit seiner aufwändigen Mehrlenker-Hinterachse straff, aber doch komfortabel ein und liegt satt auf der Straße. Für perfekte Traktion auf allen Wegen sorgt der permanente Allradantrieb mit Haldex-Kupplung.

Elektronisch geregelte Sperren verhindern ein Durchdrehen der Räder auf rutschigem Untergrund. Mit einem Böschungswinkel von 16,7 Grad vorn und 13,8 Grad hinten eignet sich der Allradler auch für Ausflüge in schwierigeres Gelände.

Mit Zweizonen-Klimaautomatik, Bi-Xenon-Scheinwerfern, Tempomat, Berganfahr-, Fernlicht- und Spurhalte-Assistent, CD-Radio samt Touchscreen und Bluetooth-Freisprecheinrichtung, elektrischer Heckklappe, beheizbaren Vordersitzen, Multikollisionsbremse, Parksensoren hinten und Regensensor ist der Scout sehr gut ausgestattet. Optional sind weitere Assistenzsysteme wie Abstandsregel-Tempomat, aktiver Einpark-Assistent oder City-Notbremsassistent erhältlich.

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