Diverses

Raimund Baumschlager ist unbestritten der schnellste ŠKODA-Fahrer Österreichs. Soeben feierte er den zwölften Rallye-Staatsmeistertitel auf seinem Fabia S2000 und machte sich damit zum Rekordmeister.

Zusätzlich ist er einer von nur zwei externen Testfahrern für ŠKODA-Motorsport und feilt derzeit am Rallye-Fabia R5, Modell 2015. Neben seinem Speed ist er also ein präziser Analysierer und kennt die ŠKODA-Technik bis ins Detail.

Nicht nur jene im Motorsport, denn selbstredend fährt er auch privat ŠKODA. Neben aller Technikverliebtheit achtet er dabei auch auf gutes Design, deshalb haben es ihm der ganz neue Rapid Spaceback und der gelifete Yeti besonders angetan. Letzterer speziell als Sondermodell "Monte Carlo".

ŠKODA und Design? Manch einer wird jetzt einwerfen, dass man ŠKODA für tolles Raumangebot, clevere Detaillösungen und ausgesprochen faire Preise schätzt. Das Design sei ebenso schnörkel- wie zeitlos und daher voll OK, aber richtig gut?

Ja, richtig gut! Denn in letzter Zeit traut man sich etwas in Mlada Boleslav. Hochwertige Materialien, gelungene Proportionen, feine Linien und tolle Details. Wie etwa das Panorama-Glasdach des Rapid Spaceback, das sich bis zur verglasten Heckklappe fortsetzt.

Oder der Yeti Monte Carlo, bei dem die 17-Zoll-Räder, der Kühlergrill und das Dach in Schwarz gehalten sind, außerdem sind die serienmäßigen Sportsitze in Schwarz/Grau/Rot gefärbt und Edelstahlpedale gibt es außerdem. Er ist ab 22.690 Euro mit dem 105 PS starken 1,2-Liter-Benziner erhältlich.

Beim Yeti gibt es eine grundvernünftige Dreiteilung: Die Einstiegsmodelle mit 105 und 122 PS starken Benzinern sind Fronttriebler.

Die 110 und 140 PS starken TDI-Modelle sind mit Vorderrad- und Allradantrieb erhältlich, und die Benziner mit 152 und 160 PS sowie der Diesel mit 170 PS bringen ihre Kraft über alle vier Räder auf die Straße.

Was verbindet Raimund eigentlich mit der Rallye Monte Carlo? "Ich fuhr die Monte zwar noch nie im Rennen, war aber zehnmal als Eisspion unterwegs. Man kann also sagen, dass mir die Strecke gut bekannt ist." Einmal würde er sie zweifellos gern fahren, aber da die Saisonplanung 2015 noch offen ist, muss er sich mit diesbezüglichen Spekulationen zurückhalten.

Der Rapid Spaceback muss sich vor dem sexy Yeti keineswegs verstecken. Auf einer Länge von kompakten 4,30 Metern versteckt er dank perfekter Proportionen einen mächtigen Laderaum von 415-1.380 Litern. Ein Rekordwert in der Kompaktklasse.

Der Passagierraum wird dabei keineswegs vernachlässigt. Dank des langen Radstandes von 2,59 Metern sitzt es sich hinten fast so kommod wie vorne (siehe Bild rechts oben).

Der Look des Rapid Spaceback - er ist mit 86, 105 und 122 PS starken Benzinern sowie Dieselmotoren mit 90 oder 105 PS ab einem Preis von 16.980 Euro zu haben - ist rundum gelungen.

Raum für weiteres Optik-Tuning und Individualisierung gibt es dennoch: Etwa durch das erwähnte Panorama-Paket - Panorama-Glasdach samt Sonnenrollo, verglaste Heckklappe, schwarzer Heckspoiler, schwarze Außenspiegel, dunkel eingefärbte Heckleuchten und abgedunkeltes Nebelscheinwerfer-Gehäuse. Oder Dekoreinlagen fürs Armaturenbrett in weißem Klavierlack (!). Oder Alufelgen in 16 oder gar 17 Zoll.

Neben dem feschen Styling schätzt Raimund vor allem die cleveren Detaillösungen die jeden ŠKODA auszeichnen: Vom Eiskratzer im Tankdeckel über den kleinen Mistkübel, den man in den Türfächern fixieren kann, den Parkscheinhalter in der Windschutzscheibe, das kühlbare Handschuhfach, Akku-Taschenlampe im Kofferraum, variable Ladeböden und und und.

Unter diesem Link finden Sie einen Videotest von Raimund Baumschlager mit dem ŠKODA Rapid Spaceback!