Volvo S40 2,4i - im Test | 23.07.2004
Von wegen alter Schwede
Der Volvo S40 darf sich nicht nur Sicherheits-Attribute auf die Fahnen heften, der Schwede überzeugt auch in punkto Design und Preis.
Nach dem S80 und dem S60 wurde nun auch die Mittelklasse-Limousine S40 der aktuellen Volvo-Designlinie angepasst, motorline.cc hat den Schweden bereits getestet.
In guter alter Volvo-Tradition sieht man auch dem S40 seine Robustheit auf den ersten Blick an. Sicherheit ist für die Schweden mehr als ein Schlagwort, daran lässt auch das neue Modell keine Zweifel. Sechs Airbags sind ebenso selbstverständlich wie ESP oder das Schleudertrauma-Schutzsystem WHIPS.
Aber das ist bei Gott nicht der einzige Grund, sich einen S40 zuzulegen, das weiß man spätestens dann, wenn man sich zum ersten Mal auf dem Fahrersitz niederlässt.
Eine perfekte Sitzposition und der hohe Qualitäts-Eindruck des Interieurs vermitteln Oberklasse-Feeling, entscheidet man sich dann - wie bei unserem Testwagen - auch noch für die Ausstattungs-Linie "Summum", ist das automobile Glück perfekt.
Von Xenon-Scheinwerfern über Alufelgen, eine Klimaautomatik oder eine edle Lederausstattung, alles serienmäßig. Motorisiert war unser Schwede mit dem 2,4i-Aggregat, einem Fünfzylinder mit 170 PS, und sozusagen die goldene Mitte bei den Benzinern.
Das Triebwerk dürfte unserem Geschmack nach zwar eine Spur vehementer zur Sache gehen, die Fahrleistungen sind aber dennoch in Ordnung, ebenso wie der humane Spritverbrauch von durchschnittlich rund 9,5 Litern auf 100 Kilometern.
Der Volvo S40 2,4i "Summum" hat einen hohen, aber durchaus angemessenen Preis, er wechselt für 34.810,- Euro den Besitzer. Der günstigste S40 steht aber bereits ab 26.150,- Euro im Schauraum und ist noch dazu mit dem Zweiliter Diesel ausgerüstet.
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