Peugeot 206 GTI HDi - im Test | 09.05.2005
Diesel-Wiesel
Altbewährtes Auto, munterer, aber sparsamer Motor: Diese Kombination begeistert nicht nur „Normalfahrer“, sondern auch Rallye-Ass Achim Mörtl.
Achim Mörtl, Manfred Wolf
Spätestens seit seinem triumphalen Sieg gegen Staatsmeister Raimund Baumschlager in dessen Heimat, der Pyhrn-Eisenwurzen Region, ist Achim Mörtl wieder in aller Munde.
Der Kärntner führt in der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft – und will diese Führung bis ans Ende der Saison nicht mehr abgeben. Schließlich hatte er den Staatsmeistertitel schon in den Jahren 2000 bzw. 2001 „im Plan“, ging damals allerdings leer aus…
Viele werden wissen, mit welchem Auto der Draufgänger aus St. Jakob zu dieser Zeit unterwegs war – und damit schließt sich auch der Kreis vom Rallyesport zu diesem Testbericht: Es war ein Peugeot 206 WRC aus den Händen von Peugeot Österreich. Somit lag nichts näher, als das Rallye-Ass noch einmal hinter das Steuer eines 206ers zu bitten, dieses Mal aber ohne Sicherheitskäfig und Helm, dafür auch mit ein paar PS weniger.
Achim Mörtl erinnert sich: „Mittlerweile ist es schon sechs Jahre her, dass Peugeot Sport mit der Premiere des 206 WRC im internationalen Rallyesport, hauptsächlich in der Rallye-Weltmeisterschaft, für Furore sorgte. In den folgenden Jahren wurden die Franzosen mit ihrem 206 WRC mehrmals Rallye-Weltmeister, sowohl in der Fahrer- als auch in der Konstrukteurswertung.“
Doch der Erfolg des 206ers beschränkte sich nicht nur auf den Rallyesport: Genauso, wie der „große Rallyebruder“ für lachende Gesichter in der Abteilung von Peugeot Sport verantwortlich war, sorgte die Straßenversion für lachende Gesichter bei den Peugeot-Händlern und deren Verkäufern – der Kleinwagen aus Frankreich war sofort ein Verkaufsschlager, die Rallye-Erfolge trugen das ihre zu seiner Beliebtheit bei.
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