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Der Name ist Programm

Seriöses Angebot: Nissan will mit einem neuen Mittelklasse-Hatchback Golf & Co. angreifen, Motorline.cc hat ihn sich näher angeschaut.

Johannes.Gauglica@motorline.cc

Hier sehen Sie Bilder des Nissan Tiida 1,6 tekna!

Wer ist Tiida? (Nachschauen gilt nicht.)

Der Name ist Programm: Angenehme Lautmalerei, passend für verschiedenste Märkte, Sprachen, Regionen. Kleinster gemeinsamer Nenner, und nur nicht anecken!

Denn der neue kompakte Mittelklasse-Nissan, der jetzt bei uns Kurs auf einen Marktanteil inmitten von Golf & Co. nimmt, geht in weiten Teilen der Welt über den Ladentisch. Was andere Firmen jetzt als Ausweg aus der Krise bemühen, hat die Renault-Nissan-Allianz schon längst: das Weltauto.

Der Tiida teilt sich seine Plattform mit dem kleinen Minivan Note, diese Bodengruppe ist wiederum eine gestreckte Fassung der Architektur von Renault Clio und Dacia Logan. Seit 2004 ist dieses Modell in Japan bereits auf dem Markt, seit 2006 erfolgt schubweise die Verbreitung auf den diversen Märkten der Welt.

In puncto Stückzahl muss man sich um dieses Auto also keine Sorgen machen. Falls Ihnen übrigens der Name nicht gefällt, dürfen Sie Ihren Tiida auch Versa oder Latio nennen. Er wird Sie verstehen, denn so heißt er anderswo auf der Welt.

Im Alter von vier Jahren kommt dieses Modell also zu uns, und das merkt man. Es wirkt in allen Belangen reif, mitunter sogar schon fast reif für ein Facelift. Das äußere Erscheinungsbild strahlt erwachsene Seriosität aus.

Auffällig ist die hohe Dachlinie, sie bringt auch ein dementsprechend luftiges Ambiente im Innenraum, und die Anlehnung an die Formensprache von Renault. Wer immer schon einen Vel Satis wollte, kann sich hier seinen Wunsch erfüllen!

Motorisch hat man die Wahl zwischen zwei Benzin-Varianten, einen Diesel gibt es nicht. Der 1,6l-Vierzylinder mit 110 PS steht mit Fünfgang-Schaltgetriebe (unser Testauto) oder Viergang-Automatik zur Wahl; nur mit Sechsgang-Schaltung gibt es den 126 PS starken 1,8l-Motor.

Reden wir vom Geld: Der Grundpreis der hangeschalteten 1,6l-Variante liegt bei 17.050;- Euro in der Basis-Ausstattung. Die nennt sich visia, weiter geht es mit acenta und tekna. Bei der Namensgebung bleibt Nissan also konsequent amorph.

Bereits hier gibt es sechs Airbags, ESP, und Komfort-Goodies wie fernbediente Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber und höhenverstellbaren Fahrersitz. Das Motorline-Testmobil war ein tekna (21.550,- Euro), hier sind Klimaanlage, Schiebedach, Bordcomputer, Licht- und Regensensoren etc. inkludiert.

Mit dem Topline-Paket (Lederausstattung, Sitzheizung vorne und Xenonscheinwerfer) und der Metalliclackierung kommt dieser Wagen auf den Endpreis von 23.753,40 Euro. Zeit zum Einsteigen!

Weitere Testdetails:

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    Nissan Tiida 1,6 tekna – im Test

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