AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Renault Mégane 1,5 dCi 90 Expression – im Test

Sowas von fesch!

Die Bootsheck-Experimente sind vorbei, der Renault Mégane präsentiert sich zeitlos elegant, mit Savoir Vivre und Talent zum Sparen.

Fotogalerie

Ausgebootet: nach dem kontroversiellen Design der zweiten Mégane-Generation mit schnittigem Bootsheck segelt das Mittelklassemodell der Franzosen jetzt wieder in ruhigeren Styling-Gewässern. Das bedeutet erfreulicherweise nicht, dass die Designer von Renault im Trüben gefischt hätten. Der neue Entwurf ist der bisher gelungenste der Mégane-Modellreihe.

Damit hat man jetzt die goldene Mitte gefunden zwischen der Beliebigkeit des Ur-Mégane der späten 1990er (Erinnern Sie sich auf Anhieb, wie der ausgeschaut hat? Wir auch nicht.) und für den Markt vielleicht zu gewagter Extravaganz.

Der erste Blick erfasst gefällige Formen, nähere Betrachtung zeigt ein auf unaufdringliche Weise harmonisches, elegantes Design. Das nächste Facelift kann sich ein paar Jahre Zeit lassen!

Insgesamt scheint "value for money" die Devise der Produktplaner gewesen zu sein. Im Kampf um den kleinsten Einstiegspreis geht Renault gar nicht erst bis zur letzten Konsequenz. Dafür findet man ein fair geschnürtes Ausstattungspaket vor.

Die Preisliste für den Mégane-Fünftürer beginnt bei 17.990,- Euro in der Version mit 1,6l-Benziner und einer Leistung von 100 PS und der Basisausstattung Authentique.

An Bord sind dort ESP, höhen- und reichweitenverstellbares Lenkrad, elektrische Fensterheber vorne, elektrisch verstell- und beheizbare Seitenspiegel, schlüsselloser Zugang und Start, sechs Airbags (Front, Seite, Windowbags) und etliche Kleinigkeiten mehr – eine recht behagliche Auswahl an Features schon in der Basis.

In unserem Testauto hatten wir die nächsthöhere Ausstattungsstufe Expression in Kombination mit dem 1,5 Liter großen (kleinen?) dCi-Turbodiesel. Er liefert 90 partikelgefilterte PS und ein Drehmoment von 200 Newtonmetern.

Das bedeutet einen Listenpreis von 20.679,25 Euro, und für uns zusätzliche Beqzuemlichkeit in Form von Klimaautomatik, Tempomat, Lendenwirbelverstellung am Fahrersitz, elektrischen Fensterhebern hinten und Komfort-Kopfstützen.

Aufpreisextra waren die Zweizonen-Klimaautomatik, akustische Einparkhilfe, das Citypaket mit elektrisch einklappbaren Außenspiegeln und berührungsloser Keyless Entry (zum Starten muss man das Auto noch angreifen), integrierte Navigation, sow MP3-fähiges Radio mit AUX/iPod-Eingang.

Haben wir was vergessen? – Ja, den Metalliclack in Cassio-Grau. Silberne Autos reißen uns emotionell noch immer nicht um; aber dem Mégane stand diese Farbe wirklich gut zu Gesicht. Das macht für unser Testauto also einen Preis von 23.110,- Euro.



Weitere Testdetails:

Innenraum

Fahren & Tanken

Testurteil

KFZ-Versicherungsberechnung

KFZ-Kasko-Info

Rechtsschutz-Info


Techn. Daten, Ausstattung, Preise

News aus anderen Motorline-Channels:

Renault Mégane 1,5 dCi 90 Expression – im Test

Weitere Artikel:

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.