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Hoch hinaus

Hoch hinaus will der neue Skoda Fabia bei den Verkaufszahlen. Ganz sicher wuchs er aber zunächst einmal in die Höhe. Der 1,4-Liter-Benziner im Test.

Georg.Koman@motorline.cc

  • Hier sehen Sie Bilder des Skoda Fabia!

    Der Skoda Fabia war ein Bestseller unter den großen, sprich: knapp unter vier Meter kurzen Kleinwagen, keine Frage. Sein größerer Bruder Octavia wurde noch mit einer guten Portion Skepsis von den Kunden in Empfang genommen – und trotzdem gekauft, beim Fabia gab es kaum noch Ressentiments gegenüber dem tschechischen Hersteller, der als brave Tochter ohnehin nur VW-Komponenten einsetzt.

    Der neue Fabia verfolgt die aktuelle Design-Linie des Hauses Mlada Boleslav, begonnen beim Roomster: Also große, scharf und rhombenförmig geschnittene Scheinwerfer, ein dominanter, verchromter Kühlergrill mit unübersehbarem Skoda-Kennzeichen.

    Das nach oben ansteigende Heck des Fabia wirkt dagegen eigenständig. Im Gegensatz zu den vertikalen, schmalen Heckleuchten des Roomster besitzt es wuchtig-kompakte Leucht-Einheiten.

    Nimmt man das Maßband zur Hand, entdeckt man, dass der neue Fabia bei gleichem Radstand und gleicher Breite (an der technischen Basis veränderte man kaum etwas) vor allem an Länge (plus drei Zentimeter) und Höhe (plus fünf Zentimeter) gewann.

    Die Länge geht nur in wuchtigeren Stoßfängern auf, die Höhe aber ist einer Erwähnung wert: Die zusätzlichen fünf Zentimeter wurden in eine entsprechend erhabenere Sitzhöhe umgemünzt, was der Übersicht ausgesprochen gut tut. Dass die Kopffreiheit dabei nicht wächst, stört nur Riesen, bleibt sie doch auch für 1,95-Meter-Menschen ausreichend.

    Unser Testfahrzeug verfügt über den 1,4 Liter großen und 86 PS starken Benzinmotor. Unglaublich, aber wahr: In der Klasse der Kleinwagen beträgt der Dieselanteil lediglich 50 Prozent, Tendenz sinkend. Daher macht es wohl Sinn einen Benziner - zumal in der vernunft- und gleichzeitig auch ein wenig spaßbetonten 90-PS-Klasse - zu testen.

    Unsere Ausstattungs-Version, der „Sport“ kostet wenig moderate 17.440 Euro und bietet weder Sportfahrwerk noch ebensolche Sitze. Der Begriff „Sport“ ist in der Kleinwagenklasse eben etwas diffiziler auszulegen.

    Im konkreten Fall bedeutet es: Zwei-Zonen-Klimaautomatik, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein schön anzusehendes Alu-Paket (mit entsprechenden Applikationen an Luftauslässen, Türgriffen, Schalthebel und Handbremse), Lederlenkrad und ein paar andere auf den zweiten Blick erkennbare Dynamik-Extras.

    Weitere Testdetails:

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