Peugeot 607 2,2 HDI – im Test | 08.01.2007
France deluxe
Der Peugeot 607 hat schon einige Jahre am Buckel, mit dem Facelift und dem neuen Bi-Turbo-Diesel präsentiert er sich aber wieder Up-to-Date.
Walter Reburg
Große Limousinen haben bei Peugeot schon eine lange Tradition. Seit dem Jahr 2000 ist der Peugeot 607 erhältlich, im Jahr 2006 hat man ihm ein Facelift und einen neuen Dieselmotor spendiert.
Neben den beiden bekannten Dieselmotoren mit 136 bzw. 204 PS bietet Peugeot nun auch den ersten 4-Zylinder Bi-Turbo-Dieselmotor der Welt im Premium-Modell an. Der 2,2 Liter Common-Rail-Dieselmotor verfügt über eine Leistung von 170 PS und stellt eine sehr gute Alternative zu den bisherigen Motoren dar.
Immerhin verrichtet das Aggregat seine Arbeit so leise wie man es sonst nur von 6-Zylindern gewohnt ist. Auch der luxuriöse Innenraum und die reichhaltige Mitgift im Bereich Ausstattung und Sicherheit machen den 607 zu einer Premium-Limousine, die den Vergleich zu seinen Mitbewerbern keinesfalls scheuen muss, ganz im Gegenteil.
Der 2,2, HDI schlägt in der „Luxe“ Ausführung mit 41.450,- € zu Buche, dafür erhält der Käufer neben einer vollständigen Sicherheitsausstattung auch noch Luxus-Goodies wie eine Lederausstattung mit Sitzheizung auf den Vorder- und Rücksitzen, ein JBL Soundsystem, einen CD-Wechsler, Einparkhilfe hinten, einen elektrisch öffnenden und schließenden Kofferraumdeckel und noch vieles mehr.
Wer ein deutsches Premiumfahrzeug dieser Kategorie in oben genannter Ausstattung ordert, muss mit einem Mehrpreis von rund 15.000,- € rechnen.
Das einzige was den Peugeot 607 wieder von der Liste der in Frage kommenden Kandidaten für ein neues Auto verschwinden lassen kann, ist die Tatsache, dass es für diesen Motor kein Automatikgetriebe gibt, welches in dieser Fahrzeugklasse schon als selbstverständlich anzusehen ist.
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