Honda Accord 2.2 i-CTDi Executive - im Test | 17.01.2007
Gutes noch ein bisschen besser
Honda hat den Accord einem Feintuning unterzogen, leichte optische Retuschen und technische Feinheiten machen den Japaner noch besser.
Vor ziemlich genau vier Jahren brachte Honda den in allen Belangen neuen Accord auf den Markt, im Vergleich zum Vorgänger ein geradezu revolutionäres Auto. Und dies nicht nur aus technischer, sondern vor allem aus optischer Sicht.
Die sportlichen Linien gefielen auf Anhieb, bis man allerdings die Stückzahl einigermaßen auf Trab brachte, sollte es bis zur Einführung des sehnsüchtig erwarteten Dieselmotors dauern. Seitdem gingen die Verkaufszahlen doch deutlich nach oben, mit dem jüngst durchgeführten Facelift soll dieser Trend beibehalten werden.
Die Besitzer des nun alten Modells können aber beruhigt sein, rein optisch halten sich die Unterschiede zur neuen Generation in Grenzen, hier ein Chrom-Accessoire mehr, da ein leicht veränderter Schweller sowie ein überarbeiteter Innenraum.
Auf der technischen Seite stehen dem u.a. ein sechster Gang beim Diesel-Modell, ein neues Multifunktions-Display sowie ein Navigations-System mit Spracherkennung und integrierter Bluetooth-Schnittstelle gegenüber.
Ebenfalls neu und gegen Aufpreis im Topmodell 2,4 Executive erhältlich ist die bereits aus dem Legend bekannte adaptive Geschwindigkeitsregelung, die das Fahrzeug automatisch abbremst und den richtigen Sicherheitsabstand einhält.
Die Wahl unseres Testwagens fiel auf das dieselgetriebene Volumensmodell mit dem 2,2 i-CTDi Motor und 140 PS. Ausgestattet war der Japaner mit allem, was gut und auch teuer ist, neben der Top-Ausstattung Executive war auch noch das DVD-Navi, eine Leder-Ausstattung und der Metallic-Lack auf der Aufpreisliste zu finden.
Erfreulich: Rollte der Accord anfangs auf viel zu kleinen 16-Zoll-Rädern, so konnte man die japanischen Designer nun davon überzeugen, dass Mittelklasse-Limousinen durchaus 17 und mehr Zoll vertragen, danke!
Wer den Honda Accord i-CTDi in überkompletter Ausstattung ordert, der sollte 38.000,- Euro bereit halten. Wer auf überschwänglichen Luxus verzichten kann und zur Sport-Ausstattung greift, kann bereits für 29.250,- Euro Accord Diesel fahren.
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