AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Honda Civic Type R - als "Studie" in Paris

Sportler-Gene

Honda besinnt sich 2015 seiner sportlichen Gene - nicht nur durch den Formel-1-Einstieg, sondern auch durch die Neuauflage des Civic Type R.

mid/wp

Eine neue Performance-Ära soll laut Honda der neue Civic Type R beginnen. Dafür werden unter der Haube des frontgetriebenen Kompaktmodells 206 kW/280 PS aus dem 2-Liter-VTEC-Turbobenziner aufgeboten.

Seine Premiere feiert der stärkste Civic aller Zeiten noch als Concept II auf dem in der nächsten Woche beginnenden Pariser Autosalon. In der Serienvariante - die sich optisch von der "Studie" nicht unterscheiden wird - kommt er im Lauf des nächsten Jahres. Daten zu den Fahrleistungen oder Preisangaben gibt es noch nicht.

Die bisher letzte R-Version wurde in Europa 2010 aus dem Programm genommen. An Leistung und Vorwärtsdrang mangelte es der in Japan weiter offerierten Variante mit 165 kW/225 PS keineswegs, Probleme bereiteten die europäischen Abgas-Grenzwerte. Nunmehr wird der Type R sogar in Europa (Großbritannien) gebaut.

Im neuen Type R dreht die Vierzylindermaschine in bester Honda-Tradition bis zu 7.000 Touren in der Minute. Drehmoment und Ansprechverhalten sollen Maßstäbe setzen und natürlich erfüllt der Motor die Euro 6-Norm. Statt wie bisher auf einen Saugmotor setzen die Honda-Ingenieure auf Turbotechnik.

Der neue +R-Modus greift per Knopfdruck über die Motorelektronik in die Leistungscharakteristik ein und sorgt für ein dynamischeres Ansprechverhalten sowie eine aggressivere Verteilung des Drehmoments über die gesamte Leistungskurve.

Außerdem setzt sich die neue, präziser arbeitende Lenkung für ein aktiveres Handling ein. Dabei wird sie von der Vorderradaufhängung des Type R unterstützt, in der ein mechanisches System dafür sorgt, dass die Motorkräfte nicht zu stark auf die Lenkung übertragen werden.

High-Tech gibt es im Fahrwerk: Ein automatisch arbeitendes Dämpfersystem passt seine Tätigkeit dem fahrerischen Einsatz an und ermöglicht bei niedrigem Tempo komfortables Gleiten und bei hohen Geschwindigkeiten sportlicheres Reagieren. Kurze Schaltzeiten und präzise Schaltwege mit der Möglichkeit des raschen Überspringens von Gangstufen lieferten die Entscheidungskriterien für ein Sechshgang-Schaltgetriebe.

News aus anderen Motorline-Channels:

Honda Civic Type R - als "Studie" in Paris

Weitere Artikel:

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Afra Porsche von der Letzten Generation und Gerhard Lustig vom Volksbegehren "Kosten Runter!" diskutieren bei Wolfgang Schiefer darüber, ob Autofahren günstiger werden muss, wie man alle Menschen mobil machen kann und wer das Ganze zahlen soll.