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VW: Unregelmäßigkeiten auch beim Verbrauch

Dickes Ende?

VW hat bei internen Untersuchungen festgestellt, dass für bis zu 800.000 Fahrzeuge zu niedrige Verbrauchswerte festgelegt worden sind.

mid/ts

Der Volkswagen-Konzern kommt nicht zur Ruhe: Bei der Zertifizierung einiger Fahrzeugmodelle des Konzerns wurden zu niedrige CO2- und damit Verbrauchsangaben festgelegt (CO2-Ausstoß und Verbrauch korrelieren 1:1). Das hat der Volkswagen-Konzern jetzt bekannt gegeben.

Dabei handle es sich um bis zu 800.000 Autos, "ganz überwiegend um Fahrzeuge mit Dieselmotoren" - es sind also auch Benziner betroffen. Den wirtschaftlichen Schaden beziffert Volkswagen mit rund zwei Milliarden Euro. Die Sicherheit der Fahrzeuge sei in keinem Fall betroffen.

Das Problem sei im Rahmen interner Untersuchungen zur manipulierten Software bei Dieselmotoren aufgefallen. Der Vorstand der Volkswagen AG werde nun "unverzüglich mit den zuständigen Zulassungsbehörden über die Konsequenzen dieser Feststellungen in einen Dialog treten".

Spezialproblem aus österreichischer Sicht ist dabei, dass der angegebene Mix-Verbrauch Berechnungsbasis für die Verbrauchsabgabe NoVA ist. Sollten sich aufgrund einer höheren Neuberechnung Nachzahlungen ergeben, hätte das für VW rechtliche Konsequenzen. Gar nicht zu reden von zurückzuzahlenden Umweltprämien etc.

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