AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
VW: behördlich angeordneter Rückruf

Zurückgerufen

VW muss im Rahmen eines behördlich angeordneten Rückrufs ab Anfang 2016 die vom Abgasskandal betroffenen Dieselfahrzeuge umrüsten.

Mit einem freiwilligen Rückruf wollte der Volkswagen-Konzern die Wogen im Abgas-Skandal glätten. Doch diesem Vorschlag hat das deutsche Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) und im Anschluss daran gleich auch das Österreichische Verkehrsministerium eine Absage erteilt.

Auf Anweisung der Behörde muss VW in Österreich ab Anfang 2016 363.400 betroffene TDI (in Deutschland 2,4 Millionen) seiner Konzern-Marken Audi, Seat, Skoda und VW in die Werkstätten beordern.

Für betroffene Fahrer bedeutet das: Erfolgt ein Rückruf auf behördliche Anweisung, muss man diesem (im Rahmen einer Terminvereinbarung) Folge leisten, sonst riskiert man den Verlust der Zulassung und der Haftpflichtversicherung.

Aus dem Plan, den VW vorgelegt hat, geht hervor, dass bei den betroffenen Diesel-Motoren (Serie EA189, Abgasnorm Euro 5) mit zwei Liter Hubraum nur die Software umprogrammiert werden muss. Damit soll im Jänner 2016 begonnen werden. Gleiches gilt für die 1,2 TDI-Dreizylinder.

Bei den 1,6-Liter-Motoren ist es komplizierter: Diese Triebwerke müssen auch technisch umgerüstet werden. Bei VW hieß es bisher, eine Lösung sei "nicht vor September 2016 zu erwarten".

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

VW: behördlich angeordneter Rückruf

Weitere Artikel:

Wie THG-Quoten zur grünen Revolution beitragen

Treibhausgasreduzierung im Verkehr

Im Kampf gegen den Klimawandel ist das Thema Verkehr von großer Bedeutung. Zur Reduktion der verkehrsbedingten CO2-Emissionen sind die THG-Quoten ein wichtiges Messinstrument. Um die von europäischen Staaten gesetzte Ziele zu erreichen ist es wichtig, dass genau diese Quoten im Fokus bleiben.

So wurde der Lamborghini Diablo zum Pop-Hit

Eine Dekade alt: "Maschin" von Bilderbuch

Autos in Musikvideos sind nicht neu. Doch wie die österreichische Band Bilderbuch den gelben Sportwagen in ihrem Musikvideo zu "Maschin" einsetzte, definierte die Grenzen zur Kunst neu. Wir feiern das Video, die Band und den Diablo bis heute – mit euch!

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.