Nächster Touareg? VW T-Prime Concept GTE | 26.04.2016
China-Kracher
Mit der Studie T-Prime Concept GTE präsentiert VW auf der Auto China ein fortschrittliches Nobel-SUV als möglichen Touareg-Nachfolger.
mid/rlo
Volkswagen rüstet sich zur China-Offensive: Innerhalb der nächsten vier Jahre will der Autobauer sieben neue Elektro- und Plug-in-Hybrid-Modelle im Reich der Mitte auf den Markt bringen.
Jedes dieser Fahrzeuge soll laut VW auch in China produziert werden. Zudem wird in der Volksrepublik ein neues Design- und Entwicklungszentrum entstehen. Einen Vorgeschmack liefern die Wolfsburger jetzt auf der Auto China 2016.
Gleich vier Neuheiten hat das Unternehmen in Peking mit im Gepäck. Das Hauptaugenmerk legt der Konzern dabei auf die Weltpremiere des T-Prime Concept GTE (siehe Bilder); dabei handelt es sich um die Studie eines Oberklasse-SUV.
VW bezeichnet dieses Fahrzeug als "Plug-in-Hybrid-Allrounder". Hinzu kommen das Debüt des neuen Magotan sowie jeweils als Asien-Premiere die neue Oberklasse-Limousine Phideon und der Van BUDD-e.
Der T-Prime Concept GTE soll das Beste aus verschiedenen automobilen Segmenten vereinen: komfortabel wie eine Limousine, geräumig wie ein Kombi, agil wie ein Sportwagen und effizient wie ein Kompaktwagen. Sein Design weist in jedem Fall auf den Touareg-Nachfolger hin.
Per E-Mode soll die viersitzige SUV-Studie bis zu 50 Kilometer rein elektrisch zurücklegen. Im Modus "GTE" zeigt das Fahrzeug laut VW "die pure Dynamik" seiner 280 kW/381 PS.
Bereits im Juli 2016 wird der Magotan auf den Markt kommen. Erstmals basiert die Limousine auf dem Modularen Querbaukasten (MQB). Dabei stehen drei Motorisierungen mit einem Leistungsspektrum von 110 kW/150 PS bis 162 kW/220 PS zur Verfügung.
Der Phideon ist eine rund fünf Meter lange Limousine, die im dritten Quartal 2016 in China auf den Markt kommt. Das Fahrzeug habe seine Anleihen von der Studie C Coupé GTE geholt. Der Allradler wird von einem V6-Motor mit drei Liter Hubraum angetrieben, der 220 kW/300 PS leistet. Darüber hinaus wird es die Limousine als 2.0 TSI (Vierzylinder, Frontantrieb) geben. Für die Zukunft sei zudem ein Modell mit Plug-In-Hybridantrieb geplant.
Last, but not least fährt der BUDD-e in Peking ins Rampenlicht. Das E-Mobil soll auf eine Reichweite von bis zu 533 Kilometer kommen. Die Akkus sind binnen 30 Minuten wieder zu 80 Prozent geladen, verspricht der Hersteller. Zur Bedienung dienen Touch- und Gestensteuerung, Schalter und Tasten gehören so der Vergangenheit an.