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Aston Martin, Red Bull, Cosworth: Valkyrie Aston Martin Red Bull AM-RB 001 Valkyrie 2017

Überflieger

Valkyrie: 2019 bringt Aston Martin in Kooperation mit Red Bull einen Supersportwagen mit Cosworth-V12 und Hybrid-Antrieb auf den Markt.

mid/mst

Wenn Aston Martin einen Supersportwagen in Zusammenarbeit mit Red Bull ankündigt, genügt das, um den Puls von Auto-Fans in die Höhe zu treiben, und zwar ganz ohne Aufputsch-Getränk. Jetzt hat die britische Kult-Marke Details zur Valkyrie verraten - und die betreffen das Herz, das in dem Boliden schlägt.

Als Motoren-Lieferanten hat die britisch-österreichische Performance-Partnerschaft Cosworth ins Boot geholt. Für Leistung wird im AM-RB 001 ein V12-Saugmotor mit 6,5 Liter Hubraum sorgen. Ergänzt wird das Aggregat von einem Leichtbau-Hybrid-System des kroatischen Herstellers Rimac.

So ausgerüstet kommt der Supersportwagen auf ein Verhältnis von Leistung und Gewicht von 1:1 - was darauf schließen lässt, dass über 1.000 PS am Werk sein werden. Geschaltet wird über ein sequentielles 7-Gang-Getriebe mittels Schaltwippen am Lenkrad, hergestellt von Ricardo.

 Aston Martin Red Bull AM-RB 001 Valkyrie 2017

Das Carbon-Monocoque - die Sicherheitszelle und zugleich tragender Bestandteil des Fahrgestells - für den Supersportler liefert Multimatic, ein langjähriger Technologiepartner von Aston Martin, etwa beim One-77 und dem Vulcan. Die Spezialisten von Red Bull werden ihre Erfahrungen aus der Formel 1 einfließen lassen.

Wer jetzt feuchte Hände bekommt, sollte die Red-Bull-Dosen erst einmal im Kühlschrank lassen: Nur 150 Valkyrien für die Straße werden gebaut, dazu noch 25 Rennwagen. 2019 ist mit dem Geschoß zu rechnen, dessen Preis dürfte zwischen 2,3 und 3,5 Millionen Euro liegen.

Der erst kürzlich bekannt gegebene Name Valkyrie (zuvor lautete er schlicht AM-RB 001) ist die englische Bezeichnung für Walküre - in der nordischen Mythologie Göttinnen, die ehrenvoll gefallene Krieger nach Walhall führen. Durchaus beeindruckend, allerdings bezeichnet man auch heute noch groß gewachsene, gewichtige Damen als Walküren, was auf den zarten Leichtgewichts-Sportler so gar nicht zutrifft.

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