Genfer Autosalon: Ford Fiesta ST | 24.02.2017
Pocket Rocket
200 PS stark, scharf konturiert und unverwechselbar ein Ford: Der neue Fiesta ST wird ab 2018 als Dreitürer, aber auch mit fünf Türen angeboten.
mid/rhu
Er kommt als Drei- und Fünftürer, ist rundum personalisierbar - und wartet dazu noch mit einer faustdicken Überraschung auf: Der neue Ford Fiesta ST rollt als erstes Sportmodell in der Geschichte der Marke mit einem Dreizylindermotor an.
Und der verfügt sogar noch über eine Zylinderabschaltung. Premiere feiert der Fiesta ST auf dem Genfer Salon (7. bis 19. März), der Marktstart folgt erst Anfang 2018.
Der Ford Fiesta ST und der neu entwickelte EcoBoost-Turbobenziner mit 1,5 Liter Hubraum gehören in Zukunft zusammen: Das Dreizylinder-Aggregat liefert 147 kW/200 PS und ein maximales Drehmoment von 290 Newtonmeter. Für den Sprint von 0 auf 100 km/h genügen 6,7 Sekunden, der Verbrauchswert laut Norm liegt bei 4,8 Liter je 100 Kilometer.
Neu beim ST ist auch die Wahlmöglichkeit zwischen den Fahrmodi Normal, Sport und Track, die Einfluss auf das Ansprechverhalten von Motor, Sportfahrwerk und Assistenzsysteme nehmen. Trotz geringer Zylinderzahl soll es an sportlichem Sound nicht mangeln, dafür sorgen ein elektronischer Klangverbesserer und die aktive Sportabgasanlage. Bei der Fahrdynamik soll der neue Fiesta ST wieder die Maßstäbe in seinem Segment setzen.
Ein Übriges tut die aktive Fahrdynamikregelung Torque Vectoring Control (TVC), die durch selektiven Bremseingriff in schnell gefahrenen Kurven eine bestmögliche Drehmomentverteilung zwischen den angetriebenen Vorderrädern ermöglicht und mögliches Untersteuern verhindert. Die Elektronische Stabilitätskontrolle ist dreistufig ausgelegt, der Fahrer kann zwischen normal aktiviertem ESC und einer Einstellung mit erweiterter Regelschwelle wählen oder das System komplett abschalten.