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Noch schärfer

Für den Ford Focus RS gibt es jetzt das Austattungspaket "Blue and Black" mit Vorderachs-Sperrdifferenzial und flotten Farb-Applikationen.

mid/ts

Ford macht sein heißes Eisen aus der Riege der Kompaktsportler jetzt noch ein bisschen schärfer. Denn ab sofort ist der Focus RS mit dem Ausstattungspaket "Blue & Black" bestellbar, das nicht auf Bling-Bling setzt, sondern das Auto auch schneller macht - durch ein mechanisches Vorderachs-Sperrdifferenzial. Das kommt davon, wenn man dem Ford Performance Team die Entwicklung überlässt - recht so.

"Enthusiasten dürfen sich auf das mechanische Vorderachs-Sperrdifferenzial freuen, das noch schnellere Kurven-Durchfahrten ermöglicht. Natürlich hat auch die Blue & Black-Variante des Ford Focus RS den Drift-Mode für ambitionierte Fahrer", sagt Leo Roeks Leiter von Ford Performance in Europa.

Das Differenzial verbessert die Traktion und ermögliche so ein noch dynamischeres Fahrverhalten. Denn das Drehmoment gelangt jeweils an das Rad mit der besseren Bodenhaftung und vermindert so den Schlupf am kurveninneren Vorderrad.

Das Resultat: besseres Herausbeschleunigen aus Kurven und mehr Sicherheit bei schlechter Witterung. Das gleiche Ergebnis an der Hinterachse wird mittels Torque Vectoring erzielt.

Ein paar optische Retuschen lässt Ford dann aber doch einfließen: So etwa eine serienmäßige Speziallackierung in Nitrous-Blau sowie einen mattschwarzen Look für das Dach, die Außenspiegel und den RS-Spoiler.

Die Brembo-Bremssättel vorn und hinten sind ebenso in Nitrous-Blau lackiert, und auch die Polster der Recaro-Schalensitze sind an die Wagenfarbe angepasst. Zur Abrundung gibt es schwarze, geschmiedete 19-Zoll-Leichtmetallräder mit Reifen der Dimension 235/35 R 19.

Der Aufpreis für das Blue & Black-Ausstattungspaket beträgt 4.100 Euro, womit der Ford Focus RS "Blue & Black" bei 51.450 Euro (Deutschland: 44.775 Euro) startet. Dafür erhält der Kunde laut Performance-Team von Ford "die ultimative Fahrmaschine mit Straßenzulassung".

Die technischen Daten allein sprechen für sich, kurz und knapp: 2,3-Liter-Turbobenziner mit 350 PS, 440 Newtonmeter Drehmoment (kurzzeitig 470 Nm), Allradantrieb, 0-100 in 4,7 Sekunden und 268 km/h Topspeed. Passt.

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