AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Honda Civic Type R: Nordschleifen-Rekord Honda Civic Type R 2017

Rasante Runde

Der neue Honda Civic Type R ging auf der Nürburgring-Nordschleife auf Rekordjagd. Ergebnis: Bestzeit für serienmäßige Fronttriebler.

mid/rlo

Ein Rundenrekord auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings ist so etwas wie ein Ritterschlag. Deshalb dürften sich die Honda-Strategen die Zeit von 7:43,8 Minuten ganz sicher einrahmen. Denn so schnell umrundete der neue Civic Type R die Eifel-Piste und erzielte damit eine Bestzeit für serienmäßige Fronttriebler.

Gleich mehrere Faktoren spielten laut Honda eine entscheidende Rolle: Neben dem optimierten 2.0 VTEC-Turbo mit 320 PS und 400 Newtonmeter Drehmoment sorgt das enger übersetzte Sechsgang-Schaltgetriebe für bessere Beschleunigung, während das neue Aerodynamikpaket des Kompaktsportlers für Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten sorgen soll.

Zudem ist der Karosserierahmen des Civic Type R 16 Kilogramm leichter als beim Vorgängermodell, mit einer Verbesserung der Drehsteifigkeit um 38 Prozent. Dies wirkt sich laut Honda positiv auf Lenkreaktion und Kurvenstabilität aus. Und die neue Mehrlenker-Hinterachse erhöht die Stabilität beim Bremsen und reduziert Rollbewegungen des Fahrzeugs.

Das Testfahrzeug, das die Rundenzeit erzielt hat, sei technisch repräsentativ für die Serienproduktion, heißt es weiter. Aus Sicherheitsgründen wurde ein Überrollkäfig eingebaut. Das zusätzliche Gewicht wurde durch die Entfernung des Infotainmentsystems und der Rücksitze kompensiert. Das Fahrzeug nutzte straßenzugelassene Reifen für den Rennstreckeneinsatz.

Produktionsstart des neuen Civic Type R ist im Sommer 2017 im Werk im englischen Swindon. Von dort wird der Type R in weitere europäische Länder und andere wichtige Märkte rund um den Globus, einschließlich Japan und die USA, exportiert.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.