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Mazda5 2,0i GTA - im Test

Auf der Welle

Der neue Mazda5 geht den praktischen Weg des Vorgängers konsequent weiter. Und als Draufgabe surft er optisch auf einer eleganten Welle.

Georg.Koman@motorline.cc

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Obwohl er ein neues Auto ist, bleibt der Mazda 5 in den Grundlinien gleich. Praktisches blieb praktisch, Verbesserungswürdiges wurde verbessert. So wuchs er bei gleichem Radstand von 2,75 Metern um acht Zentimeter in die Länge. Die hinteren Schiebetüren wurden ebenso beibehalten wie die multipel faltbaren Fondsitze.

Optisch wurde nicht an der Grundform, wohl aber an Details gerüttelt. Die Scheinwerfer sind schärfer geschnitten und nach oben gezogen, der Kühlergrill entwickelte sich zu einem riesigen Grinsen und die Heckleuchten sind horizontal statt vertikal angeordnet.

Besonders auffällig ist die seitliche Welle, die den 5er auf subtile Weise zum Unikat macht. In diesem Fall verzichteten wir sogar selbstlos auf das Anbringen unserer formschönen Motorline-Magnetschilder, um die Wirkung des Gesamtkunstwerks „Seitenlinie“ nicht abzuschwächen.

Mehr Platz im Innenraum

Bis jetzt war der Mazda 5 ein 4+1- oder ein 4+3-Sitzer, je nachdem, ob man ihn für fünf oder sieben Personen geordert hat. Der mittlere Fondsitz bzw. die beiden Sitze der dritten Reihe waren nämlich äußerst knapp bemessen. Das wurde mit dem neuen Modell auch dank vergrößerter Innenbreite verbessert.

Vor allem ganz hinten sitzen jetzt nicht nur Kleinkinder bequem. Und der mittlere Fondplatz kann nach wie vor entweder als (Not-)Sitz, als Armablage oder als Gepäcknetz, das aus einem der beiden äußeren Sitze hervorgeholt wird, herhalten.

Der Laderaum ist gllattflächig und angenehm groß, wenn seine - je nach Menge an umgelegten Sitzen - 158 bis 1.579 Liter im Konkurrenzvergleich auch keinen Spitzenwert darstellen.

Die Schiebetüren erweisen sich grundsätzlich als praktisch. Nicht nur beim Schrägparken, auch wegen der großen Öffnungen, die sie freigeben. Praktisch ist auch, dass sich deren Scheiben wie bei herkömmlichen Autotüren elektrisch heben und senken lassen.

Den Mazda 5 gibt es in drei Motorisierungen: mit 116 PS als Benziner und Diesel sowie als 150-PS-Benziner mit Start-Stopp-System wie in unserem Testauto.

Fünf Ausstattungen zur Auswahl

Mehr Vielfalt gibt es beim Thema Ausstattung, der 5er lässt sich nämlich als „CE“, „TE“, „TX“, „TX PLUS“ und „GTA“ bestellen. Der „CE“ hat ESP, sechs Airbags, Isofix, Klimaanlage, CD-Audio, vier E-Fensterheber, Fernbedien-Zentralsperre und beheizbare E-Außenspiegel an Bord. Der „TE“ bietet zudem Klimaautomatik, Alufelgen, Sitzplätze 6+7 und ein Multifunktions-Lederlenkrad.

Beim „TX“ gibt es weiters abgedunkelte Seitenscheiben, Tempomat, Licht- und Regensensor, Einparkhilfe hinten, Bluetooth und Sitzheizung. Das „Plus“ des „TX Plus“ sind Xenon-Licht und E-Schiebetüren, und der „GTA“ toppt die Angelegenheit schließlich mit Lederpolsterung, 17-Zöllern, CD-Wechsler und einem Reifendruck-Kontrollsystem.

Wie sich der Mazda 5 fährt, wieviel Benzin er schluckt und was er kostet, erfahren Sie nach Klicken auf diesen Link!


Weitere Testdetails:

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Technische Daten & Ausstattung

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