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Planai-Classic 2015

Planai-Classic wie noch nie

Die Planai-Classic (2. bis 4. Jänner) wartet 2015 mit einigen Neuerungen auf, so wird erstmals auch im Winter der Stoderzinken erklommen…

Foto: Planai-Classic

Die Trabrennbahn Gröbming, der Flugplatz Niederöblarn, die Dachstein-Straße sowie erstmals im Winter der Stoderzinken, dazu das Finale am Sonntag, dem 4. Jänner auf der Planai – das sind die Hotspots der Planai-Classic 2015. Ganz zu schweigen von den 35 Sonderprüfungen...

Start im Schloss Pichlarn

Eingecheckt wird am Freitag, dem 2. Jänner bei Kaffee und Kuchen im Schloss-Hotel Pichlarn, wo auch der Rallye-Check stattfindet. Am Abend wird die Planai-Classic mit einer 650 Meter langen SP vom Golfplatz in den Schloss-Hof eröffnet. Anschließend findet die Welcome-Party im Festsaal statt.

Trabrennbahn rechts herum

Am Samstag, dem 3. Jänner bekommen die Teilnehmer auf der Trabrennbahn Gröbming ihre Transponder und GPS-Bordgeräte aufs Auto montiert. Um 10 Uhr startet das freie Training. Um zwölf steigen die SP 2/3/4/5, erstmals wird die Trabrennbahn im Uhrzeiger-Sinn, also rechtsherum befahren.

Um 15:01 wird die Planai-Classic in Gröbming gestartet, insgesamt vier Lichtschranken definieren die SPs 6/7/8/9, die Vierte Lichtschranke ist zugleich das Ziel in Moosheim. Nach circa 20 Kilometern fahren die Teilnehmer in die ZK1 am Flugplatz Niederöblarn ein, wo die SP 10 abläuft, anschließend steht die SP11 am Programm, nach rund 22 Kilometern wird die ZK2 Aich angefahren, anschließend laufen SP12 und SP13 über den Gössenberg, die ZK3 Dachstein Tal ist nach rund 30 Kilometern das Ziel der 3. Etappe.

Ungewissheit am Dachstein

Die SP14 auf der 5,2 Kilometer langen Dachstein-Mautstraße ist berüchtigt, weil vom Wetter abhängig, hier hatten wir von Regen über Glatteis bis Sturm bereits alles, was der Winter bietet. Vom Dachstein läuft die SP15 bergab, es folgen drei SPs in Richtung Preunegg-Tal, bevor das Feld in Schladming einläuft, wo es einen 45 Minuten langen Boxenstopp gibt.

Premiere: Stoder im Winter

Die 6. Etappe führt von Schladming mit weiteren sechs SPs zum Stoder-Start. Erstmals
wird im Winter die Stoderzinken-Straße wie bisher nur bei der Ennstal-Classic gefahren, und das als SP.

Nach rund 180 Kilometern und 25 SPs geht der erste Fahrtag in Gröbming zu Ende, wo
sich im neuen Gasthof Stiegler das Starterfeld zum Abendessen trifft.
Start in Neideröblarn, Finale auf der Planai

Am Sonntag, dem 4. Jänner steigen auf dem Flugplatz Niederöblarn SP26/27/28.
Um 12 Uhr startet das Feld auf die 44 Kilometer lange Etappe zur Planai-Mittelstation mit drei weiteren SPs.

Die Entscheidung sollte auf der Planai Straße fallen, in den drei Wertungsläufen aus denen sich insgesamt vier SPs ergeben. Macht insgesamt 35 SPs – soviel wie noch nie!
Heuer kam es auf der Planai zu einem Wintereinbruch mit starkem Schneefall, das war genau der Stoff, aus dem sich Rauno Aaltonen im Mini-Cooper die Weichen zum Gesamtsieg stellte.

Nachtslalom unter Flutlicht

Auch das gibt’s nur bei der Planai-Classic: Den Autolegenden, die in der Arena von Schladming Aufstellung nehmen, werden Skilegenden zugelost. Und dann steigt der Nachtriesenslalom am berühmten Planai-Zielhang: Ausgetragen werden zwei Durchgänge, wobei im zweiten die Zeit des ersten Laufes möglichst exakt zu wiederholen ist. Daraus wird eine Kombinationswertung Auto- und Skifahrer erstellt.

Bonus für Vorkriegsautos

Die Piloten der Vorkriegs-Autos sind gerade im Winter die wahren Helden der Planai-Classic, das sollte belohnt werden: Jedes teilnehmende Vorkriegs-Auto bekommt eine Startplatz-Garantie bei der Ennstal-Classic 2015.

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