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Formel 1: News

„Es hat sich nichts verändert“

Im Gegensatz zu den „Silberpfeilen“ scheint bei RBR weiter Frieden unter den Piloten zu herrschen. Ricciardo meint: „Trotz meiner Siege ist Vettel gleich wie vorher“.

Während bei Mercedes der "Krieg der Sterne" durch die Gazetten geistert, bleibt der "Stierkampf" bei der ärgsten Konkurrenz aus: Zwischen Daniel Ricciardo und Sebastian Vettel herrscht auch nach dem starken Einstand des Australiers eitel Sonnenschein.

"Wir sind an einem Punkt, an dem ich drei Rennen gewonnen habe und er keines, er sich mir gegenüber aber genauso verhält wie vorher", unterstreicht der Neuzugang bei Channel 7, dass das sportliche Ungleichgewicht folgenlos blieb.

Eiszeit gibt es bei der Truppe um Christian Horner nicht, dafür ein kommunikatives Klima. Ricciardo und Vettel schnacken weiter munter miteinander. "Wir reden weiter über das Auto und andere Dinge. Er erzählt mir, wie es seiner Tochter geht und vieles mehr", berichtet der 25-Jährige, der an innige Freundschaften in der Box ohnehin nicht zu glauben scheint: "Angesichts dessen, dass es eine Motorsport- und Teamkollegen-Beziehung ist, könnte es nicht besser sein", so Ricciardo.

Sein schneller Erfolg im Weltmeisterteam hat den lebenslustigen Mann aus Perth nicht verändert. "Ich bin überhaupt nicht selbstgefällig und würde das auch für einen großen Fehler halten", meint Ricciardo, dem Schweiß besser zu Gesicht steht als der Glanz des Ruhms: "Es liegt nicht in meiner Natur, da fühle ich mich eher als harter Arbeiter."

Das heißt auch: Ricciardo will so schnell nicht locker lassen: "Gewinnt man mit Red Bull Racing, dann treiben sie einen weiter an", warnt er die Konkurrenz. Mit Sicherheit auch einen gewissen Teamkollegen.

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