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Formel 1: News

Motorenformel soll gleich bleiben

Die Formel 1 will die WM nicht länger künstlich spannend halten - Absage an stehende Starts nach Safety-Car-Phasen und die Öffnung der Motorenentwicklung.

Die Königsklasse schafft die umstrittenen doppelten Punkte im Saisonfinale offenbar nur zwei Tage nach ihrer Premiere in Abu Dhabi wieder ab. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge war dies ein Ergebnis beim Treffen der Formel-1-Kommission und der so genannte Strategiegruppe am Dienstag in Genf. Zudem wurden angeblich die angedachten stehenden Starts nach Safety-Car-Phasen wieder aus dem Reglement verbannt, ohne dass sie jemals zum Einsatz gekommen wären.

Die Idee war bei Formel-1-Fans ebenso wie die doppelten Punkte, die den Kampf um den WM-Titel länger spannend halten sollten, auf breite Ablehnung gestoßen. Auch die Fahrer hatten heftige Kritik geübt. Schließlich witterten sie, dass die Rennen auf diese Weise zur Lotterie werden würden. Im Streit unter den Herstellern über Modifikationen am Antriebsstrang und damit der Aufweichung der Regeln zur Homologation, erzielten die Parteien in Genf offenbar keinen Fortschritt.

Für die kommende Saison soll es dabei bleiben, dass bis zu 48 Prozent des Motors umgebaut werden dürfen. Größere Änderungen dürften somit erst für die Saison 2016 infrage kommen. Allen voran Ferrari und Renault hatten bei der Aufholjagd auf Mercedes auf eine Novellierung gedrängt, die Stuttgarter zeigten sich jedoch nur begrenzt kompromissbereit und wiesen immer wieder auf steigende Kosten, allen voran für die ohnehin finanzgeplagten Kundenteams, hin.

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