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Honda verwirft Motoren-Deal mit Toro Rosso

Honda wies heute die Gerüchte um einen Motoren-Deal in letzter Minute mit Toro Rosso ab. Die Zeit reicht einfach nicht aus.

Der Plan klang von Anfang an verwegen. Mittlerweile gibt es auch ein offizielles Dementi: Honda wird die Antriebssituation beim Red-Bull-Juniorteam Toro Rosso nicht dazu nutzen, sich auf die Schnelle einen Formel-1-Kunden für seine V6-Hybride zu organisieren und so zwei zusätzliche Boliden für die Entwicklung der desolaten Aggregate zu erhalten. Überhaupt gäbe es nicht den Wunsch, schon 2016 einen ersten Kunden für sich zu gewinnen, heißt es bei Honda bezüglich der Gerüchte.

Dafür wäre die Zeit einfach zu knapp, wenn in der kommenden Saison eine Parallelentwicklung für die große Regelnovelle 2017 ins Haus steht. Trotzdem, so lassen die Japaner verlauten, sei das Comeback in der Königsklasse mit der Aussicht verbunden, neben McLaren zeitnah auch weitere Teams zu beliefern.

Für Red Bull hätte ein Honda-Deal mit Toro Rosso zur Win-Win-Situation werden können: Die Österreicher wären in den Verhandlungen mit Ferrari über eine Belieferung des A-Teams in der vorteilhaften Lage gewesen, nur über zwei Kundenautos diskutieren zu müssen und hätten ein Argument mehr auf der Habenseite gehabt, um sich 2016er Antriebe der neuesten Generation zu sichern. Sollte die Ehe mit Renault tatsächlich mit sofortiger Wirkung geschieden werden, wären beide Mannschaften ohne Motoren.

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