MOTORSPORT

55 Piloten nahmen das 1. Training beim 10. Lauf zum steir. Bergrallyecup in Arzberg / Passail in Angriff, am Ende schafften es gerade mal 46 Fahrer in die Wertung zu kommen. Aufgrund von stark einsetzendem Regen gegen Ende des 3. Rennlaufes und sportlicher Fairness gegenüber den noch zu startenden Piloten, entschloss sich die Rennleitung den letzten Lauf zu streichen, sodass nur 2 Durchgänge gewertet wurden, dass sorgte für Unmut bei manchen Fahrern.

Unbeeindruckt von allem der Koglhofer Rupert Schwaiger Porsche 911 Bi – Turbo, der nicht nur seinen heuer bereits 3. Tagessieg feiert, sondern mit einer Zeit von 1:04:11sec. auch einen neuen Streckenrekord auf den Asphalt knallt. Er dominierte bis auf den 2. Trainingslauf wo er dem Südsteirer Andy Marko STW Audi A4 Quattro den Vortritt lassen mußte dieses Rennen und der Audi Pilot unterstrich seine gute Leistung vom Training bzw. den Wertungsläufen mit dem 2. Gesamtrang. Auf Platz 3 mit einer wieder starken Vorstellung der Kärntner Ford Cossie Pilot Hannes Kaufmann, vor einem prächtig aufgelegten Heiko Fiausch der im 2lt Opel Astra GSI den ausgezeichneten 4. Gesamtrang erzielt. Fünfter Platz der Tageswertung über alle Klassen Arzberg Spezialist Manuel Seidl im Porsche 996 GT 3 Cup, der einmal mehr bewies das ihm diese Strecke, egal ob naß oder trocken liegt. Stefan Wiedenhofer war mit Platz 6 einmal mehr bester Gruppe A Pilot.

Kl 9: Gruppe E1/OSK, H/OSK - über 2000 ccm / 4-WD
Pech für den Kärntner Hannes Kaufmann Ford Cosworth der zwar diese Division für sich entschied, aber durch die schon vor dem Rennen wegen technischer Probleme ausgefallenen Fahrer Ewald Scherr, Markus Binder und Christoph Hausleitner dezimierten Teilnehmerzahl nur halbe Punkte bekam und damit Leader Karl Schagerl der diesmal bei einem ÖM Lauf in Kroatien am Start war, punktemäßig nicht mehr einholen kann. Auf Platz zwei Herbert Neubauer Lancia Integrale, der im Privatleben den exotischen Beruf eines Großwildjägers hat.

Kl 8: Gruppe E1/OSK, H/OSK - über 2000 ccm / 2-WD
Tagessieg, Klassensieg und Streckenrekord, der Koglhofer Rupert Schwaiger Porsche 911 Bi – Turbo hatte wahrlich allen Grund zum Feiern, Vorzeitiger Cupsieg in dieser Division und zudem beste Chancen auf den OSK Bergrallyepokal. Für einen Porsche Doppelsieg sorgte einmal mehr der Gleisdorfer Manuel Seidl im Porsche 996 GT3 Cup. 3. diesmal stark unterwegs Karl Heinz Binder im bärenstarken Ford Sierra RS 500. Mit Platz 4 einen großen Schritt Richtung Vizemeister machte der NÖ Markus Hochreiter im Seat Ibiza Turbo. Er begeistert immer wieder seine Fans mit tollen Drift’s, diesmal gibt’s für Daniel Sailer BMW E30 auch gute Punkte für Platz fünf. VW Käfer Pilot Karl – Heinz Schauperl wird diesmal guter 6. Manfred Platzer schleppt einen weidwunden BMW 320 M3 in das Ziel um mit Platz 7 noch einige Punkte zu erreichen. Leider ein Ausfall für Lokalmatador und Veranstalter Michi Auer im VW Golf Turbo. „Schön langsam gehen mir die Autos aus“ war er nach dem Rennen schon wieder zum Scherzen aufgelegt.

Kl 7: Gruppe E1/OSK, H/OSK - bis 2000 ccm
Auch der Südsteirer Andy Marko STW Audi A4 Quattro eilt weiter von Sieg zu Sieg. 8 Rennen 8 Siege, Cupsieg erfolgreich verteidigt, jetzt kommt es am 19. Oktober beim Saisonfinale zum großen Showdown mit Rupert Schwaiger um den begehrten Titel des OSK Bergrallyepokalsiegers 2014. Auf Platz 2 mit einer tollen Leistung Opel Astra Pilot Heiko Fiausch der den Kampf um einen Stockerlplatz nicht aufgibt. 3. und damit wichtige Punkte für den NÖ Markus Habeler im VW Scirocco. Michi Wels ein weiterer VW Scirocco Pilot sichert sich mit Platz4 bereits vorzeitig den Vizetitel bei den 2lt. Autos. Michael Emsenhuber beweist mit Platz fünf dass er im VW Corrado wieder zu alter Form gefunden hat. Ein diesmal ganz stark fahrender Markus Burghart wird guter sechster vor einem weiteren NÖ Patrick Mayer VW Golf GTI. Auf den Plätzen 8 – 11 mit Daniel Angermann, Werner Jud, Jürgen Steiner und Hermann Miklautz 4 weitere Golf Piloten. Die einzige Dame im Feld Beate Steiner wird im Seat Ibiza ausgezeichnete 12. Pech für den Heimkehrer Hermann Blasl Opel C – Kadett 16 V. Nach einem 4. Rang im Training mußte er nach Lenkhebelbruch im Rennen w.o. geben. Auch Johann Papst mußte seinen Opel Kadett mit technischen Problemen abstellen.