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WEC: Shanghai Belicchi, Kraihamer, Leimer, Rebellion Racing, R1-Toyota, Fuji, WEC 2014

Rebellion peilt Klassensieg an

Die LMP1-L-Klasse steht heuer ganz im Zeichen des Rebellion-Teams, dennoch hofft Teammanager Hayden auf den Wettbewerb mit Lotus.

Beim Sechs-Stunden-Rennen in Shanghai werden drei Autos in der LMP1-L-Klasse an den Start gehen: Lotus konnte den CLM P1/01 nach dem Fahrzeugbrand in Fuji wieder reparieren – James Rossiter, Pierre Kaffer und Lucas Auer sollen die Weiterentwicklung des neuen Boliden fortsetzen. Rebellion ist wie gewohnt mit zwei R-One-Toyota dabei. Zuletzt konnte in Japan das Trio Andrea Belicchi, Dominik Kraihamer und Fabio Leimer ihren ersten Klassensieg feieren.

Nun wollen sie diesen Erfolg am kommenden Wochenende wiederholen, aber auch ihre Teamkollegen (Mathias Beche, Nick Heidfeld und Nicolas Prost) peilen den bereits fünften Klassensieg dieses Jahres an. Auch in der Meisterschaft sieht es nach einem Doppelerfolg für Rebellion aus. Beche, Heidfeld & Prost können nach ihren Erfolgen nicht mehr von Platz eins verdrängt werden. Belicchi, Kraihamer und Leimer sind auf dem Weg zum sicheren zweiten Rang.

Shanghai wird aller Voraussicht nach wieder ein voller Erfolg für Rebellion, denn Lotus war zuletzt in Fuji klar langsamer. "Wir nehmen die Sechs Stunden von Shanghai ohne Druck in Angriff", sagt Rebellion-Teammanager Bart Hayden. "Trotzdem sind wir entschlossen, die besten Ergebnisse zu erreichen, um unsere Dominanz in der LMP1-L-Klasse fortzusetzen."

"Außerdem steht auch die Weiterentwicklung des R-One im Fokus, denn wir wollen mit unseren Resultaten weiterhin zeigen, dass die Entwicklung mit diesem neuen Auto gut voranschreitet." Trotzdem ist Hayden glücklich über die neue Konkurrenz von Lotus. "Für die Fans und für den Wettbewerb hoffe ich, dass unser Hauptkonkurrent das Auto nach dem Feuer reparieren kann. Wir wünschen ihnen alles Gute und hoffen, dass wir mit ihnen ein gutes Rennen haben werden."

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