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KTM X-Bow Battle: Pannoniaring

KTM X-Bow Battle startet Saison in Ungarn

Die KTM X-Bow Battle 2014 startet am 10. und 11. April auf dem ungarischen Pannoniaring mit über 30 FahrerInnen in ihre fünfte Saison.

Fotos: KTM X-Bow Battle

Es war eine lange Winterpause – umso freudiger blicken die Teilnehmer der „X-BOW BATTLE“ auf die kommende Woche voraus, denn dann geht’s in Ungarn (10. Und 11. April 2014) endlich wieder mit feinster Racing-Action zur Sache.

Allerdings steht in der pannonischen Tiefebene nicht nur die „X-BOW BATTLE“ im Blickpunkt: Schließlich starten hier auch zum ersten Mal die von KTM organisierten „X-BOW DAYS“, in deren Rahmen alle X-BOW Interessenten, Besitzer und Fans auf ihre Kosten kommen sollen.

Die „X-BOW BATTLE“ mit Neuerungen im Jahr 2014:

Doch der Reihe nach. Mit der „X-BOW BATTLE“ startet eine der erfolgreichsten Markenpokal-Rennserien Europas in ihre mittlerweile fünfte Rennsaison. Das Technik-Reglement blieb gegenüber dem Vorjahr so gut wie unverändert, lediglich ein Mindestgewicht von 900 kg (inklusive Fahrer mit Ausrüstung und Sprit-Restmenge) wurde eingeführt.

Organisatorisch hat sich hingegen einiges geändert: Die Supersportwagen aus Österreich können von ihren Fahrern nun nicht mehr nur in den beiden „Sprint“-Rennen eingesetzt werden, sondern auch in einem „Endurance“ genannten, einstündigen „Langstrecken“-Rennen. Dabei starten immer zwei Piloten auf zwei Fahrzeugen als Team in einem Rennen, bei Halbzeit erfolgt die „Staffelübergabe“

Georg Silbermayr (aka "Bernie Silverstone"), Veranstalter und Fahrer in Personalunion, freut sich auf diese neue Herausforderung: „Wir haben nach Möglichkeiten gesucht, unseren Teilnehmern so viel Fahrzeit und Renn-Action wie nur irgendwie möglich zu bieten. Ich denke, das haben wir mit unseren eigenen Veranstaltungen und einem klugen Zeitplan sowie neuen Ideen wie eben dem Endurance-Rennen auch geschafft."

Gratis-Eintritt für Fans und Besucher, X-BOW mieten möglich:

Die Fans – die an beiden Tagen gratis alle Tribünen und das Fahrerlager besuchen können – bekommen also einiges geboten: Zum rund 30 Starter starken FahrerInnen-Feld der „Battle“ kommt am Pannoniaring auch noch eine zahlenmäßig äußerst starke Abordnung des ILOC („International Lamborghini Owners Club“), die als Gaststarter eigene Fahreinheiten auf der Rennstrecke zur Verfügung haben.

Darüber hinaus gibt es in diesem Jahr für alle Interessierten erstmals die Möglichkeit, sich aus einer Flotte von fünf KTM X-BOW Fahrzeugen (2 x KTM X-BOW RR, 2 x KTM X-BOW GT, 1 x KTM X-BOW R) ein Auto für halbstündige Rennstrecken-Sessions zu mieten.

„Das ist eine Gelegenheit für jeden, der schon immer einmal den KTM X-BOW testen wollte. Auf der Rennstrecke erfährt man unseren einmaligen Supersportwagen noch einmal auf einer anderen Ebene“, erläutert Michael Wölfling, Geschäftsführer und Head of Sales der KTM Sportcar GmbH.

„Außerdem sind natürlich alle herzlich willkommen, die bereits einen X-BOW besitzen“, ergänzt Georg Silbermayr: „Wir bieten lizenzfreies, freies Fahren an, für das keinerlei Umbauarbeiten oder Investitionen notwendig sind. Auch die Möglichkeit der „Regularity“-Bewerbe gibt es für jene, die mit ihrem eigenen X-BOW vorbeikommen und mit Straßenreifen zum ersten Mal auf der Rennstrecke „schnuppern“ möchten.“

Besonders angenehm: Wer beim aufregenden Rennstrecken-Tag seine Reifen verheizt, dem wird geholfen: In Kooperation mit Michelin und Reifenservice Rank bietet KTM für alle Teilnehmer einen Satz Michelin Pilot Sport 3 inklusive Montage um sensationelle 638 Euro (inkl. Mwst.) an. Und allen, die sich auf der Rennstrecke noch nicht so sicher fühlen, steht KTM sehr gerne mit Rat und Tat – gegen Aufpreis sogar mit Instruktoren – zur Seite.

Die Starter in der „X-BOW BATTLE“ 2014:

Zum Abschluss noch einmal zurück zur „X-BOW BATTLE“: Diese verspricht spannend wie schon lange nicht mehr zu werden, nachdem viele bekannt starke Piloten auf ebenfalls schnelle Neuankömmlinge treffen.

Bewährte Teams haben sich vergrößert bzw. verstärkt, so z.B. „GENDARMERIE RACING“ von Ex-Rallye-Ass Raphael Sperrer, wo neben „Plus City“ Boss Ernst Kirchmayr und Speditionsunternehmer Eyke Angermayr mit Adam Galas ein flotter Mann aus Polen angeheuert hat.

Bei CCS-Racing aus Bayern begrüsst man neben Laura Kraihamer (die ebenso schnelle Schwester von LMP1-Sportwagen-Ass Dominik) und dem Berliner Uwe Schmidt mit Alois Meir und noch einem weiteren neuen Teammitglied gleich zwei neue Starter.

Dann gibt’s komplett neue Teams, bestes Beispiel ist „MP.Racing“ aus Serbien: Petar Matic und Radomir Duric geben ihr „BATTLE-Debüt“, ein dritter Fahrer wird wohl auch noch hinzukommen.

Der Österreicher Oliver Hörschläger greift als „Firefighter Racing“ hingegen als Ein-Mann-Team an, war aber beim Testen in Spanien schon gefährlich schnell. Und dass aus „Einzeltätern“ in der Battle sehr schnell „Serientäter“ werden können, beweisen Harald Rath und „AJ Earnhardt“, die im Vorjahr (Rath) bzw. schon vor Jahren („Earnhardt“) in der Rennserie geschnuppert hatten und die nun mit „Sunshine Racing“ ihr eigenes Team gegründet haben.

Die arrivierten Piloten sind natürlich auch vollzählig vertreten. Allen voran das Duo „Bernie Silverstone“/„Julie Wood“, also Veranstalter mit besserer Hälfte. Oder Klaus Angerhofer, der nach einer kleinen Kaltverformung beim Test in Ascari mit dem Auto von Teamkollegen Hubert Trunkenpolz vorlieb nehmen muss. Was kein Problem darstellt, nachdem der rennfahrende KTM-Vertriebsvorstand aufgrund einer Terminkollission leider nicht in Ungarn dabei sein kann.

Neben Neuling Adam Galas hält Artur Chwist die polnischen Fahnen hoch, die wie immer große Abordnung aus Tschechien wird vom pfeilschnellen Pavel Heinik angeführt – in seinem Windschatten kommen mit Karel Bednar, Jan Ondrak, Oto Otepka und Jakub Havrlant ebenfalls starke Konkurrenten.
Natürlich darf auch das Team „Roomvibes“ nicht fehlen: Die beiden Fahrer haben sich neue Synonyme zugelegt und starten 2014 als „Peter Pan“ bzw. „Bob Bau“.

Fast schon unauffällig dagegen Pierre Ludigkeit und Dr. Sehdi Sarmini, die ihr „Ludini Unchained“ Team nun in „Ludini reloaded feat. Loitschi“ umbenannt haben – nachdem Christian Loimayr das eine oder andere Rennen bestreiten wird.

Auch „altbewährte“ Einzelkämpfer gibt es: Christoph Doppler („startup-betting“) ist ebenso mit von der Partie wie Max Lahmer („Max-Catering“) oder Holger Baumgartner, der zwar keinen klingenden Teamnamen (MBF-Racing“) vorweisen kann, aber dennoch als ein Mitglied im erweiterten Favoritenkreis gehandelt wird.

Und wie schon im Vorjahr wird KTM Chefdesigner Gerald Kiska – und damit der Designer des KTM X-BOW höchstpersönlich – auch dieses Jahr wieder rennfahrend nach dem Rechten sehen, wenngleich die Teams in der Battle designmäßig völlig freie Hand haben – ab und an wohl sehr zum Leidwesen von Ästhet Kiska.

Last but not least kehrt auch das „schnellste Paar der X-BOW BATTLE“ (sorry Bernie & Julie!) zurück: Markus Fischer und seine Danijela Radulovic sind ebenfalls wieder mit dabei und werden mit Sicherheit für Furore sorgen.

KTM X-Bow Battle - Termine 2014:

PANNONIARING / UNGARN
(10. - 11. April 2014)

LAUSITZRING / DEUTSCHLAND
(15. - 16. Mai 2014)

RED BULL RING / ÖSTERREICH
(29. - 30. Mai 2014)

SLOVAKIARING / SLOVAKISCHE REPUBLIK
(10. - 11. Juli 2014)

RED BULL RING / ÖSTERREICH (DTM)
(01. - 03. August 2014)

GROBNIK / KROATIEN
(25. - 26. September 2014)

Alle weiteren Infos unter www.x-bow-battle.at

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