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GP2: Monza

Rene Binder wechselt GP2-Team

Rene Binder nimmt bei Trident seinen Hut, doch der Tiroler hat schon einen neuen Rennstall, seinen vierten in der GP2-Serie, gefunden.

Was bei den Wintertestfahrten noch so vielversprechend aussah, hat in der GP2-Saison 2015 nicht gefruchtet. Die Verbindung zwischen Rene Binder und Trident war in diesem Jahr kein Erfolg und ist nun vorzeitig beendet. Der Österreicher verlässt den italienischen Rennstall vor dessen Heimspiel in Monza mit sofortiger Wirkung.

Binder wird der GP2-Serie jedoch erhalten bleiben und sich dem MP-Team anschließen, das nach dem Unfall von Daniel de Jong in Spa-Francorchamps und seiner anschließenden Rückenoperation samt andauernder Rekonvaleszenz einen neuen Piloten braucht. Für den Tiroler ist der niederländische Rennstall nach Lazarus, Arden und Trident bereits die vierte Anlaufstelle in seiner mittlerweile dreijährigen GP2-Karriere. Dort hofft der 23jährige, sich endlich mit guten Leistungen für weitere Aufgaben empfehlen zu können.

Die GP2-Saison des Österreichers war bisher alles andere als von Erfolgserlebnissen geprägt: Nach sieben Rennwochenenden belegt er ohne Punkte den 24. Gesamtrang und hat bislang einen elften Platz beim Hauptrennen in Monaco als bestes Ergebnis zu verbuchen. Zuletzt fehlte Binder in Belgien aufgrund einer Streptokokken-Infektion, die ihn schon in Ungarn behindert hatte. Nach dieser Zwangspause wird er nun nicht mehr zu Trident zurückkehren.

Derweil sind für das anstehende Wochenende auch bereits andere Fahrerwechsel in der höchsten Klasse des Formel-1-Rahmenprogramms bekannt geworden: Der Schweizer Patric Niederhauser ersetzt Nathanael Berthon bei Lazarus, und Carlin vermeldet den Einsatz Jann Mardenboroughs, der anstelle des verhinderten Sean Gelael zum Einsatz kommen wird. Diese beiden GP2-Rookies waren bisher in der GP3 unterwegs.

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