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24h-Serie: Mugello

GRT-Lamborghini sichert sich Pole-Position

Pole-Position in letzter Sekunde: Chrisitan Engelhart erkämpfte sich im Lamborghini Huracan GT3 vom Grasser Racing Team die beste Startposition für das 12-Stunden-Rennen.

Fotos: Creventic

Christian Engelhart war Schnellster im Zeittraining für die 12 Stunden von Mugello. Im Lamborghini Huracán des GRT Grasser Racing Team (#963, Rolf Ineichen/Marc Ineichen/Adrian Amstutz/Christian Engelhart) kam der deutsche Fahrer zu einer Bestzeit von 1:47.909 Minuten auf der 5,245 Kilometer langen Strecke von Mugello. Mit 0,351 Sekunden Rückstand auf Engelhart sicherte sich Rory Butcher im MJC – Furlonger Ferrari 458GT (#32, Witt Gamski/Phil Dryburgh/Rory Butcher/Keith Robinson) Rang zwei. Der MP Sports-Mercedes-Benz SLS AMG GT3 (#777, Martin Prokop/Robert Kubica/Quirin Müller) und der Precote Herberth Motorsport-Porsche 991 GT3 R (#911, Daniel Allemann/Ralf Bohn/Robert Renauer/Alfred Renauer) belegen die zweite Startreihe.

In den letzten Sekunden des Zeittrainings übernahm Engelhart die Führung von Butcher und sicherte sich damit die Pole-Position. Engelhart gehörte zu den wenigen Fahrern, die nach einer späten ‚Code-60-Phase’ noch auf der Strecke waren und eroberte die Pole-Position, als die schwarz-weiß-karierte Flagge bereits geschwenkt wurde. Die Pole-Zeit war in diesem Jahr 0,115 Sekunden schneller als im Vorjahr. Butcher hatte seinerseits 13 Minuten vor Schluss schon die vorläufige Pole-Position von Robert Kubica erobert. Als dann die ‚Code-60’-Flaggen gezeigt wurden, hatten beide Fahrer keine Chance auf eine weitere Zeitverbesserung mehr.

Schnellstes Fahrzeug in der Klasse A6-Am war der HTP Motorsport GmbH Mercedes-Benz SLS AMG GT3 (#41, Wim de Pundert/Brice Bosi/Indy Dontje/Jazeman Jaafar). Dontje war der schnellste Fahrer in der Klasse; seine Zeit von 1:50.012 Minuten war fast drei Sekunden schneller als jene des Teams Spirit Race mit dem Audi R8 LMS ultra ultra (#31, Edward Lewis Brauner/Suzanne Weidt/Alexander Hrachowina/Martin Konrad).

Die Pole-Position in der Klasse SPX ging an den serbischen Fahrer Milos Pavlovic im SPORTEC Motorsport Lamborghini Huracan Supertrofeo (#58, Nicolas Stürzinger/Milos Pavlovic/Roberto Pampanini/Christoph Lenz), der sich gegen die Mannschaft des GDL team Asia(#77, Gianluca de Lorenzi/Giacomo Barri) durchsetzte. In der Porsche 991-Klasse sicherte sich Robert Lukas im GT3 Poland-Porsche 991 Cup (#59, Robert Lukas/Stanislaw Jedlinski/Marcin Jedlinksi/Bartosz Opiola) die Bestzeit, gefolgt vom Tsunami RT-991 (#86, Oleksander Gaidai/Come Ledogar/Kriton Lentoudis).

Der Tscheche Tomas Enge stellte den RTR Projects 2 KTM X-BOW GT (#24, Tomas Enge/Reinhard Kofler) auf die Pole-Position der Klasse SP2, vor die A3T-Pole-Sitter aus dem Vorjahr, LMS Engineering, mit dem Audi TTRS2 (#206, Daniela Schmid/Constantin Kletzer/Stefan Wieninger/Peter Terting). Der Unterschied zwischen den beiden Fahrzeugen betrug 0,580 Sekunden.

Weitere Pole-Sitter bei den 12 Stunden von Mugello sind der Nova Race- Ginetta G55 GT4 (#284, Roberto Gentili/Luca Magnoni/Gianluca Carboni/Luca Rangoni) in der Klasse SP3, der PCR Sport-Seat Leon Cup Racer (#140, Harriet Arruabarrena/Antonio Aristi/Jordi Masdeu/Iñigo Vigiola) in der TCR-Klasse und der Capricorn Racing Seat Leon Supercopa (#108, Claudio Truffer/Patrik Meier/Gerhard Haas) in der Klasse A3. Die Trainingsbestzeit in der CUP1-Klasse ging an den Bonk Motorsport-BMW M235i Racing Cup (#146, Max Partl/Hermann Bock/Rainer Partl), während der Besaplast Racing-Mini Cooper S JCW (#165, Franjo Kovac/Fredrik Lestrup/Henry Littig) die Pole-Position in der Klasse A2 eroberte.

Der erste Teil des Rennens startet am Freitag um 14.00 Uhr und endet um 18.00 Uhr. Danach gelten ‚Parc Fermé’-Regeln. Am Samstag wird das Rennen ab 9.30 Uhr fortgesetzt, der Zieleinlauf ist um 17.30 Uhr. Motors TV sendet am Freitag von 10.55 bis 11.50 Uhr sowie von 13.30 bis 18.00 Und und am Samstag von 9.00 bis 18.00 Uhr live.

Den Link zum LIVE-STREAM finden Sie im Menü oben rechts.

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