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Slalom-ÖM: Greinbach

Spannende Kämpfe in der Slalom-ÖM

Das PS Racing Center in Greinbach war am letzten Wochenende Schauplatz des dritten Laufes zur österreichischen Slalommeisterschaft.

Fotos: slalom-oem.at

Parallel dazu wurde auch der dritte Lauf des Slalom Race Cups ausgetragen. Der Veranstalter SRC Austria unter der Leitung von Stefan Kober durfte sich über ein prall gefülltes Starterfeld mit 133 FahrerInnen freuen. Den Tagessieg holte sich Gregor Skoff im Formel-4-Abarth vor Patrick Mayer und Christian Mayr. In der Gruppe "Street" bis 1.400 cm³ holte sich Christian Kitzler den dritten Sieg im dritten Rennen. Bei den 1600ern gewann Jochen Kollmann vom SRC vor Jürgen Kollmann, der sich seinerseits den Sieg in der ÖM-Wertung holte. Auf Rang drei landete Manfred Pronegg, der Wolfgang Erwin Huber und Hans Werner auf die Plätze verweisen konnte.

Bei den Zweilitern setzte sich Franz Müller vom SRC durch. Auf Rang zwei landete Dragan Gajic, der sich den Sieg in der ÖM-Wertung sichern konnte. Das Podium komplettierte Walter Kroissleitener. Auf den Rängen vier und fünf landeten Jochen Perhofer und das Slalom-Urgestein Karl Pesendorfer. Die große Klasse der zweiradgetriebenen Fahrzeuge war einmal mehr ein Fall für Markus Huber. Er setzte sich gegen Jürgen Kollmann und Johann Schrei durch. Bei den Allradlern war einmal mehr Mathias Lidauer das Maß der Dinge. Er siegte vor Dietmar Schwab und Rainer Klima.

In der ÖM-Gesamtwertung hat Mathias Lidauer mit einem weiteren Punktemaximum die Führung ausgebaut. Auf Rang zwei und drei lauern nach wie vor Markus Huber und Christian Kitzler. Mit etwas Respektabstand folgen Rainer Klima und Thomas Becker. Die Gruppe "Sport" bis 1.400 cm³ gewann Walter Fritz vor Daniel Draxler. Die Klasse bis 1.600 cm³ gewann Martin Bauer vor Andreas Milettich, beide vom SRC. Auf Rang drei reihte sich Daniel Buxbaum als bester ÖM-Pilot ein. Marc Leopold und Jürgen Kollmann komplettierten die Top 5.

In der mit 15 Fahrern am stärksten besetzten Klasse "Sport" war Markus Huber nicht zu schlagen. Er gewann vor Franz Müller vom SRC. Den letzten Stockerlplatz sicherte sich Bernhard Riedl. Patrick Krippl belegte Rang vier, und Daniel Kocher konnte sich trotz Doppelbelastung (Fahrer und Fotograf) den ausgezeichneten fünften Rang sichern. In der Klasse über 2.000 cm³ 2WD standen drei Piloten vom SRC ganz oben: Es siegte Peter Waldbauer vor Franz Gottmann und Jochen Kollmann. Auf Rang vier landete Jürgen Kollmann als bester ÖM-Pilot. Den fünften Rang sicherte sich Josef Unger.

In der 4WD-Klasse konnte sich diesmal Andreas Perhofer gegen Wolfgang Leitner, den Sieger der ersten beiden Läufe, durchsetzen. Den letzten Podiumsplatz holte sich Marcel Malcsik. Reinhard Rettenbacher und Wolfram Sommer belegten die Ränge vier und fünf. Die Klasse der "Sportscars" gewann Gregor Skoff. In der Meisterschaft konnte Wolfgang Leitner seine Führung gegen Daniel Buxbaum verteidigen. Auf Rang drei liegt nach wie vor Thomas Schachinger. Bernhard Riedl auf Rang vier liegt allerdings nur mehr zwei Punkte hinter dem Podium. Auf Rang fünf folgt Hannes Stockinger.

Die Gruppe "Race" war mit insgesamt 51 Teilnehmern wieder einmal die am stärksten besetzte Gruppe. In der Klasse bis 1.400 cm³ konnte sich Gerhard Nell zum dritten Mal in dieser Saison durchsetzten. Auf dem zweiten und dritten Rang landeten diesmal die Gebrüder Dall, wobei sich Franz knapp gegen Martin durchsetzten konnte. Robert Breitfelder und Mathias Auinger belegten die Ränge vier und fünf. In der 1600er-Klasse war "Hausherr" Daniel Karlovits vom Veranstalter SRC Austria eine Klasse für sich und siegte souverän. Diesmal auf Rang zwei der Sieger der ersten beiden Läufe, Gerhard Kronsteiner. Der dritte Platz ging an Alfred Schopper, der Judit Gazdag auf Rang vier verweisen konnte.

Bis 2.000 cm³ setzte sich erwartungsgemäß Patrick Mayer, der Dominator der ersten beiden Rennen, durch. Er verwies Rene Panzenböck, der in seinem neuen Auto eine tolle Vorstellung lieferte, auf Rang zwei. Über den dritten Rang durfte sich mit Romina Fritz die schnellste Dame vom Veranstalterteam SRC Austria freuen. Sie sicherte sich nebenbei die Damenwertung vor Stephanie Hinterplattner und Judit Gazdag. Auf den Rängen vier bis sechs landeten Stefan Ogris, Franz Wirleitner und Erwin Flicker. In der großen 2WD-Klasse siegte Robert Aichlseder. Auf Rang zwei reihte sich Robert Schwarz ein. Dritter wurde Gernot Bittner als bester SRC-Pilot.

Die Allradklasse gewann Benjamin Rossegger vom SRC vor dem bestem ÖM-Piloten, Stefan Promok. Auf Rang drei landete Erich Rossegger. Die Sammelklasse war eine Sache für Gregor Skoff, er gewann vor Christian Mayr und Wolfgang Speckl. In der Gesamtwertung führt Patrick Mayer mit dem Punktemaximum. Knapp dahinter auf den Rängen zwei und drei liegen unverändert Robert Aichlseder und Gerhard Nell. Mit etwas Abstand folgen Martin Dall und Alfred Feldhofer.

Nach gut der Hälfte der Rennen ist noch in allen drei Gruppen der ÖM alles offen, somit sind noch weitere spannende Rennen zu erwarten. Die nächste Möglichkeit Punkte zu sammeln gibt es für die Piloten am 15. August in Teesdorf, wo der PMS Wien den vierten Lauf veranstalten wird.

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