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Formel 2: Monte Carlo

Charles Leclerc erobert wichtige Pole

Lokalmatador Charles Leclerc erobert auch in Monaco die Pole Position; Alexander Albon holt im Qualifying den zweiten Startplatz.

Der Monegasse Charles Leclerc sicherte sich die beste Ausgangsposition für das erste Formel-2-Rennen in Monte Carlo. Das Qualifying wird im Fürstentum schon seit Jahren in einem speziellen Format ausgetragen, um den Verkehr zu minimieren: Die ungeraden Startnummern treten in Gruppe A an, die geraden in Gruppe B; der Schnellste steht auf Pole, der Zweite daneben, die beiden Qualigruppen jeweils dahinter.

Prema-Pilot Leclerc mit der Startnummer 1 trat somit in Gruppe A an, die für die ersten 16 Minuten auf die Strecke ging. Gleich zu Beginn stellte er die Bestzeit auf, wurde dann aber von Sergio Canamasas (Trident) und Nobuharu Matsushita (ART) überflügelt. Zwei Minuten vor dem Ende markierte Leclerc schließlich eine Rundenzeit von 1:19,309 und schnappte sich Platz eins.

Diese Fahrer kehrten dann an die Box zurück und mussten zusehen, wie die zehn Piloten der Gruppe B mit dem Vorteil einer Richtzeit auf die Strecke fuhren. Zunächst setzte sich Sergio Sette Camara (MP) an die Spitze, wurde aber rasch von Artem Markelov (Russian Time) verdrängt. Dann katapultierte sich Alexander Albon (ART) auf Platz eins, war dabei aber langsamer als Leclerc. Drei Minuten vor Ablauf der Zeit konnte sich Albon auf 1:19,321 steigern.

In der letzten Runde hatten der Thailänder sowie Markelov schnellste Sektorzeiten; Leclercs Pole wackelte, doch beide Fahrer stießen auf Verkehr und konnten sich nicht verbessern. Albon verpasste die Pole um wenige Hundertstelsekunden, Leclerc feierte seine dritte in Folge. Oliver Rowland (DAMS) und Markelov stehen auf den Plätzen drei und vier.

Pech hat Nyck de Vries, der für seine Barcelona-Kollision mit Antonio Fuoco (Prema) in der Startaufstellung um drei Plätze rückversetzt wird. Am Abend sprachen die Rennkommissare noch eine Strafe gegen den Niederländer aus: Der Rapax-Pilot wird um drei weitere Positionen nach hinten versetzt, weil er im Qualifying ausgerechnet Fuoco aufgehalten hatte.

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