BMW X3 3.0d A - im Test | 13.02.2006
Perfektes, aber teures Package
Mit dem Modelljahrgang 2006 leistet der 3.0d 218 PS und verfügt über 500 Nm Drehmoment, das agile Fahrverhalten setzt Maßstäbe, der Preis trübt das Bild.
Im Zuge der Modellpflege hat sich BMW auch des X3 angenommen, das in Österreich gebaute (Magna-Steyr in Graz), äußerst erfolgreiche SUV verfügt über einen erstarkten Dreiliter Diesel-Motor und kann ab sofort auch optisch mit dem M-Paket aufgewertet werden.
Die Leistung des übrigens ebenfalls aus Österreich stammenden Dieselmotors stieg von 204 auf 218 PS, in Sachen Drehmoment hat der Sechszylinder nun satte 500 Nm vorzuweisen.
Ganz nebenbei ist es den Ingenieuren gelungen, das Aggregat nicht nur sparsamer sondern auch emissionsärmer zu machen. Als Draufgabe ist zudem ein Dieselpartikelfilter serienmäßig. Beschäftigt man sich näher mit dem X3, so wird schnell klar, warum der Allradler so viele Fans gefunden hat und noch immer findet.
Er verbindet bei die bei vielen Autofahrern so geschätzten Eigenschaften wie eine hohe Sitzposition und den damit verbundenen guten Überblick, einen einigermaßen geräumigen Innenraum, sehr gute Fahrleistungen bei gleichzeitig geringem Verbrauch und nicht zuletzt den X-Drive Allradantrieb, der auch im Winter problemloses Vorankommen garantiert.
So weit, so gut, um in den Genuss dieses äußerst kompletten Automobils zu gelangen, muss man aber einige Tausender lockermachen. Bereits das neue Basismodell 2.0i mit dem 150 PS Benzinmotor steht mit 38.400,- Euro in der Preisliste.
Wer sich mit dem getesteten 3.0d anfreundet, der sollte mindestens 48.590,- Euro zur Verfügung haben, ergänzt um Automatik und das eine oder andere Extra wie das M-Sportpaket oder ein Navigations-System waren es im Falle unseres Testwagens schließlich stolze 66.419 Euro und elf Cent...
Weitere Testdetails:
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