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Günstig im SUV

Chevrolet gibt es nur noch bis Ende 2015 in Europa, aber der kleine SUV Trax ist ein Angebot, auf das sich ein näherer Blick zweifellos lohnt.

Georg Koman

Der Chevrolet Trax ist der praktisch baugleiche Bruder des Opel Mokka. Ein paar Schmankerln weniger sind vielleicht an Bord, die Materialien sind teils billiger, aber dafür ist er auch etwas preisgünstiger.

Dennoch wird sich so mancher fragen, warum er jetzt noch einen Chevrolet kaufen soll, schließlich läuft die Marke in Europa mit Ende 2015 aus - sieht man von den Legenden Corvette und Camaro ab. Also den echten US-Boys, die nicht aus koreanischer Produktion stammen.

Abgesehen davon, dass Daewoo-basierte Chevrolet-Modelle durchwegs preisgünstig sind, und es immer wieder besondere Schnäppchen-Angebote geben wird, verspricht man den Kunden einiges an Sicherheit.

Etwa von 2016 weg zehn Jahre lang gesicherte Ersatzteillieferungen, das Einhalten sämtlicher Garantien, oder das Aufrechthalten eines angemessenen Servicenetzes. Diese Leistungen sollten auch in Zukunft sichergestellt sein, schließlich geht ja nicht der Mutterkonzern General Motors in Konkurs, es wird bloß mit Chevrolet eine seiner zahlreichen Marken in Europa eingestellt.

Zurück zum Trax: In Sachen Größe unterscheidet er sich nur um wenige Millimeter vom Schwestermodell Opel Mokka, was an leicht anderen Anbauteilen liegt. Der Trax ist 4,25 Meter lang, 1,77 Meter breit und 1,67 Meter hoch.

Kurz, breit und hoch somit, was ihm ein gedrungenes, aber herziges Aussehen verleiht. Ein bisschen dick aufgetragen hat man vielleicht an der Front - die wirkt mächtig wie ein D-Zug. Ein Versprechen, das der Rest des Autos naturgemäß nicht halten kann.

Der Radstand ist mit 2,56 Metern solide, die Platzverhältnisse auf der Fondbank somit annehmbar. Auch wenn man sich im Inneren kein Raumwunder erwarten darf.

Der Laderaum liegt mit 356 bis 1.372 Liter auf dem Niveau eines gleich langen Kompaktautos. Er ist glattflächig, die Ladekante liegt aber höher als bei Golf & Co. Ablagefächer gibt es jede Menge. Die Bedien-Elemente kennt man aus dem Hause Opel.

Wir testen den 1,4-Liter-Turbobenziner, der 103 kW/140 PS und 200 Nm bei 1.850 bis 4.900 U/min erzeugt. Die Leistung wird über ein 6-Gang-Schaltgetriebe auf alle vier Räder übertragen - es gibt diese Motorisierung allerdings auch mit Frontantrieb.

Wie sich der Chevrolet Trax fährt, was er verbraucht und kostet – das alles erfahren Sie auf Seite 2.

Weitere Testdetails:

Preise, Ausstattung & Technik

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