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ORM: Schneebergland-Rallye

Neubauer möchte erneut zuschlagen

Hermann Neubauer ist auch auf losem Untergrund im Angriffsmodus. Nach seinem Vorjahressieg möchte er erneut auf Schotter zuschlagen.

Fotos: Daniel Fessl; Dominik Fessl

Die Schneebergland-Rallye ist mit ihren unglaublich anspruchsvollen, teilweise schon fast extremen Schottersonderprüfungen ein echtes Highlight im Kalender der österreichischen Rallyestaatsmeisterschaft. Im Vorjahr konnte das Duo Hermann Neubauer/Bernhard Ettel – nicht zuletzt dank einer Fabelzeit auf der längsten SP der Rallye – gewinnen. Genau dieses Kunststück wollen die Beiden, erstarkte Konkurrenz hin oder her, auch bei der diesjährigen Ausgabe schaffen, die am Samstag, dem 24. Juni, über die Bühne geht.

"Wir fahren vom allerersten Meter an voll auf Angriff, denn das werden auch die beiden anderen WRC-Piloten tun", so Hermann Neubauer, der mit dem Ford Fiesta WRC von ZM Racing sogar einen zusätzlichen Test bestreiten wird: "Wir legen diesen Test ein, um noch besser vorbereitet zu sein als im Vorjahr. Immerhin ist die Konkurrenz deutlich stärker als noch 2016."

"Wenn man sieht, wie schwer sich Ogier jetzt tut, und wenn man sich zurückerinnert, wie leicht ihm das Siegen im Vorjahr von der Hand gegangen ist, dann weiß man ungefähr, wie gut dieses Auto ist", spielt Neubauer auf den Mitbewerber im aktuellen Weltmeisterfahrzeug an; doch auch den Hausherren Gerwald Grössing hat er auf der Rechnung: "Der Gerwald hat nicht nur Heimvorteil, er möchte vor allem endlich eine Rallye im WRC gewinnen. Deshalb ist er im Schneebergland für mich ein Mitfavorit, den es zu schlagen gilt."

Zudem kennt Grössing die Sonderprüfungen wie seine Westentasche, für Hermann Neubauer sind sie teilweise völliges Neuland, wie er erklärt: "Ich kenne nur einen Teil des Rundkurses Haraseben, die Prüfung Bieglhof fast gar nicht, und im Tiefental bin ich vor Ewigkeiten einmal gefahren, da gibt's ziemlich viel Neuland für mich. Ich mach' mir aber nicht allzu viel Druck, immerhin hab´ ich schon zwei Siege."

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