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ARC: Niederbayern-Rallye

Erfolgreiches Gastspiel

Bei der Niederbayern-Rallye war gegen die bärenstarken Porsche kein Kraut gewachsen. Simon Wagner und Michael Kogler gewinnen in ihren Klassen.

Foto: Michael Brutz

Olaf Dobberkau und sein Porsche – so heißen die Sieger der heurigen Niederbayern-Rallye. Dahinter folgen wie erwartet zwei weitere Porsche-Piloten. Mit einem Abstand von 38,4 Sekunden folgt Rainer Noller auf dem zweiten Platz. Lediglich zehn Sekunden dahinter reiht sich Maik Stölzel ein.
Bestes nicht-GT3-Team wird Graham Coffey mit Copilotin Jenny Gäbler auf Subaru Impreza WRC.

Den fünften Platz belegt der Deutsche Jürgen Geist mit seinem BMW M3 und sensationeller Sechster wird Simon Wagner mit Co Fred Winklhofer. Damit baut Wagner seine ARC-Führung weiter aus und wird nun nur mehr schwer am Gewinn der Austrian Rallye Challenge zu hindern sein. Ihm folgt Michael Kogler, der die 2WD-Wertung überlegen gewinnt.

Patrick Breiteneder kann bis auf den zehnten Rang nach vor fahren und belegt somit auch den zweiten Rang in der Klasse C28. Herbert Winkler schaffte es, mit seinem, bei Rallyes äußerst seltenen Porsche 968 bis auf den 21. Gesamtrang vorzufahren.

Auf Rang 24 folgt das nächste österreichische Team. Matthias Lechner und Werner Halbartschlager können so auch Dritte der Klasse C28 werden. Harald Ruiner und Gerhard Giese mit ihrem heckgetriebenen Nissan 350Z folgen auf dem 25 Rang, Christian Reschenhofer konnte mit seinem BMW 325i den 29 Gesamtrang belegen. Alfons Nothdurfter konnte eine eher magere Ausbeute mit nach Hause nehmen, er wurde lediglich 31. Des Klassements.

Gerald Pöschl und Claudia Dorfbauer (Citroen R2) konnten die Erfahrungen des Rallye Sprints gekonnt umsetzen und die Rallye als 36. der Gesamtwertung beenden, sowie den Sieg in der Klasse 6 mit nach Hause nehmen.

Die weiteren Österreicher im Feld:

38. Mario Skarek / Suzuki Swift Sport
40. Christopf Wögerer / Ford Fiesta ST
42. Sebastian Kletzmayr / Ford Fiesta Sport
44. Wolfgang Rehberger / Fiat Stilo

Lediglich drei heimische Teams schafften es nicht ins Ziel der Niederbayern-Rallye. Robert Pritzl mit seiner österreichischen Copilotin Daniela Ertl schieden auf der achten SP aus, Andreas Lehner und Mathias Geisinger in der neunten Sonderprüfung.

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