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ARC: Herbstrallye Dobersberg

Panhofer legt Karten auf den Tisch

Franz Panhofer und Co-Pilot Peter Kolm sind vor dem letzten ARC-Lauf 2019, der Herbstrallye am 19. Oktober, auf Erfolg programmiert.

Der Sieg in der Klasse 6.4 und ein Platz auf dem Podest in der Gesamtwertung der ARCH sind dabei ihre hochgesteckten Ziele. Der Hintergedanke: Sollte einer der Kontrahenten um den Gesamtsieg einen Fehler machen, wäre die Sensation perfekt – und Panhofer könnte am Ende der lachende Dritte sein. Die ARCH-Gesamtwertung führt vor dem letzten Lauf H.G. Lindner mit 105 Punkten vor Lukas Schindlegger mit 99,8 (beide Ford Escort RS 2000) und Martin Gruber (Lada 2107) mit 91 an. Panhofer liegt auf Platz vier mit 86 Zählern auf der Lauer. Während die Konkurrenz aber schon Streichresultate angeschrieben hat, kann Panhofer voll punkten. Daher lautet seine oberste Priorität: ins Ziel kommen und über die Rampe fahren.

"Wenn Lindner ins Ziel kommt, ist er Meister, aber ich glaube, dass ihm Schindlegger und vielleicht auch Gruber das Feld nicht kampflos überlassen wollen. Das könnte spannend werden, denn mit meinem Toyota Corolla AE86 kann ich die starken Zwei-Liter-Autos nur ein wenig ärgern", sieht Panhofer seine Chancen realistisch. Ein wesentlicher Faktor könnten auch die Wetterverhältnisse werden: Obwohl die Prognose Schönwetter prophezeit, ist der vorhersagte Nebel ein nicht zu unterschätzender Parameter.

Panhofer: "Da wir mit den historischen Autos vorneweg fahren, wird der Samstag Vormittag etwas einfacher. Im Wald wird es zwar feucht bis nass sein, aber sonst sollte genug Grip vorhanden sein. Nach dem ersten Ringerl wird es dann aber dreckig und schmierig, wenn die gesamte ARC-Meute einmal drübergefahren ist, vor allen auf der fast 16 km langen SP Brunn-Pfaffenschlag. Jedenfalls wird es eine spannende Herausforderung für uns alle."

Auch sonst sieht sich Panhofer gut gerüstet: Das Auto wurde in der Werkstätte von Toyota Mitterbauer in Perg akribisch vorbereitet, und auch auf dem Reifensektor ist man gut sortiert. So wie bei den letzten Rallyes setzt das Team Panhofer/Kolm auf „SRS“ – exakter Schrieb, rasch den Rhythmus finden und schnell Speed aufbauen, was zuletzt bei der Niederösterreich-Rallye perfekt gelungen ist.

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