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Rallye-WM: News

M-Sport testet Übergangsfahrzeug

Auch M-Sport steigt in die Testfahrten für 2017 ein - Erster Prototyp mit mechanischen Komponenten des Ford Fiesta RS WRC wurde in England getestet.

Fotos: M-Sport@Twitter

Während Volkswagen, Citroen und Toyota schon ein umfassendes Testprogramm mit ihren neuen World Rally Cars für 2017 absolviert haben, war es bislang bei M-Sport ruhig. Die Ingenieure in der Dovenby Hall entwickelten in den vergangenen Monaten ein neues Auto, das kurz vor der Rallye Finnland zum ersten Mal getestet wurde. Teamchef Malcolm Wilson ließ es sich nicht nehmen, die ersten Kilometer mit dem neuen Ford Fiesta RS WRC zu fahren. Als Gelände diente M-Sports Teststrecke in der britischen Grafschaft Cumbria.

Bei diesem ersten Test konzentrierten sich die Ingenieure auf die mechanischen Komponenten wie die Radaufhängungen, die Kraftübertragung und den Motor. Die Detailarbeit bei der Aerodynamik folgt später. In kurzem Abstand ist das nun schon das zweite neue Auto, das bei M-Sport entsteht. Im Vorjahr wurde in sechs Monaten der Ford Focus RS RX für das Hoonigan-Team rund um Ken Block entwickelt. Jetzt liegen alle Ressourcen auf dem WRC-Projekt. M-Sport arbeitet dabei auch eng mit Ford Performance zusammen.

Nachdem Wilson den ersten Test absolviert hat, übernahm Martin Prokop das Steuer. Laut M-Sport ist man im Zeitplan. "Immer wenn ein neues Auto zum ersten Mal im Wald fährt, ist es aufregend", sagt Wilson zum ersten Shakedown. "Wir haben oft bewiesen, dass wir die fachliche Kompetenz haben und Siegerautos entwickeln können. Die ersten Anzeichen zeigen, dass es diesmal nicht anders sein wird."

"Das ist zwar erst der erste Prototyp, aber der Speed ist unglaublich. Wir verfeinern noch das Aerodynamik-Paket in enger Zusammenarbeit mit unseren Kollegen bei Ford. Die mechanischen Komponenten sind wir mit der derzeitigen Rohkarosserie gefahren", so Wilson. "Die ersten Tests haben mein Vertrauen bestärkt, dass wir Siegerautos produzieren können."

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