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Test: Android Auto, Apple CarPlay und MirrorLink Apple Auto 2016

Spielerisch?

Android Auto, Apple CarPlay und MirrorLink erlauben die risikolose Anwendung des Smartphones während der Fahrt. Vor- und Nachteile im Test.

mid/rhu

Android Auto, Apple Carplay oder Mirrorlink sind Programme, die das Smartphone per App oder via Kabel mit dem Auto verbinden, wesentliche Telefon-Funktionen sind dann auf dem Touchscreen des Autos sichtbar bzw. per Sprachbefehl abrufbar.

Ziel ist es, dass die Fahrer ohne Ablenkung auf mehr Anwendungen ihres Smartphones zugreifen können, als mit herkömmlicher Bluetooth-Verbindung. Die Stiftung Warentest hat Vor- und Nachteile der drei Programme untersucht.

An Android Auto finden die Tester positiv, dass es auf Handys ab Android 5.0 läuft und der Telefonbildschirm während der Nutzung gesperrt ist. So besteht keine Ablenkungsgefahr für den Fahrer. Android Auto versteht Sprachbefehle auch für Fremd-Apps, etwa Spotify oder Whatsapp, und liefert Wetterinfos. Negativ fällt auf, dass sich Anwendungen nur per Sprachbefehl oder Zusatzbuttons starten lassen und dass die Einrichtung langwierig ist.

Carplay läuft ab dem iPhone 5, lässt sich einfach einrichten, und die Anzeige der kompatiblen Apps ist übersichtlich. Die Spracheingabe über Siri funktioniert gut. Allerdings ist das iPhone während der Verbindung mit dem Auto nicht gesperrt. Vorgelesen wird nur die aktuellste Sprachnachricht und auch nur aus Apples eigener Nachrichten-App, nicht etwa aus Whatsapp.

"Mirrorlink funktioniert mit Android-Smartphones etwa von HTC, LG, Samsung und Sony", so die Tester. Ihrer Einschätzung nach ist das System einfach einzurichten und zu bedienen. Der Telefonbildschirm ist während der Nutzung gesperrt. Es gibt aber nur wenige kompatible Apps und keine eigene Spracheingabe wie Siri oder Google Now. Um sich Nachrichten vorlesen zu lassen, sind viele Klicks und eine eigene App erforderlich.

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