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Mit dem Skoda Yeti auf Österreich-Rundreise

5. Station: Linz

Die letzte Station im 4x4 Yeti führte uns nach Linz, wo uns ein breites Angebot an interessanten Foto-Locations erwartete. Plus: Warum Allradantrieb auch im Sommer hilfreich sein kann.

Fotogalerie: Der Skoda Yeti in Linz

Während sich viele Urlauber am Wochenende auf den Autobahnen Richtung Süden die Räder platt standen, führte uns die nächste Station der Yeti-Österreich-Tournee von Klagenfurt wieder in nördlichere Gefilde. Linz stand auf dem Programm, die letzte Station die wir mit unserem Allrad-Yeti ansteuerten.

Normalerweise würden wir Ihnen jetzt beipflichten, in Linz braucht man nicht unbedingt Allradantrieb. Schon gar nicht im Sommer. Doch wer die Bilder von den Unwettern in der Nacht auf Sonntag noch im Kopf hat, der weiß, dass selbst im Hochsommer vier angetriebene Räder nicht schaden können. Überflutungen und Murenabgänge machten viele Fahrzeuge manövrierunfähig.

Und weil der von uns zwischen Bregenz und Linz getestete Yeti mit dem 160 PS starken 1,8-Liter-TSI ausschließlich mit Allradantrieb erhältlich ist, schnell noch ein paar Eckdaten dazu: Wie bereits einmal erwähnt handelt es sich um eine „Haldex“-Lamellenkupplung, die bei Bedarf Drehmoment an die Hinterachse weitergibt – zwischen vier und rund 80 Prozent. Durchdrehende Räder werden einfach und gewichtssparend via radselektiven Bremseingriffen zur Ordnung gerufen.

Allrad: Vorteil auch bei Nässe

Die Bodenfreiheit liegt bei 18 Zentimetern, das sind rund 40 Millimeter über Normalniveau. Und wen wirklich auch noch die Böschungswinkel interessieren, voilá: vorne sind es 19, hinten 26 Grad. In Summe also Werte, die den Yeti für den durchschnittlichen österreichischen Feldweg glattweg überqualifizieren. Aber man muss nicht ins Gelände fahren um vom Allradantrieb zu profitieren. Auch bei Nässe haben vier angetriebene Räder Vorteile, zum Beispiel bei der Stabilität in Kurven.

Zurück zur oberösterreichischen Landeshauptstadt. Schicke Locations gibt’s in der kunstaffinen Stadt genug. Neben Klassikern wie dem Hauptplatz haben wir aber vor allem auch trendige Orte wie das Lentos Kunstmuseum besucht, wo wir auch innerhalb kürzester Zeit grünes (sowie in weiterer Folge auch violettes und blaues) Licht für unsere Aufnahmen bekamen.

Cool: Linz ist angesagt

Auch das Gelände der VOEST-Alpine eignet sich hervorragend für schicke Bilder. Überhaupt ist die fototechnische Ausbeute in Linz besonders groß. Moderne Architektur sorgt für ein junges und technoides Erscheinungsbild, da gibt unser Yeti eine besonders gute Figur davor ab.

Gute Figur macht der Yeti aber auch im Innenraum. Die Sitze sind vorne wie hinten straff, die Stoffe strapazfähig und leicht zu reinigen. Wer Leder bevorzugt, erhält dieses um 1.965 Euro in Form flotter Leder-/Alcantara-Bezüge mit dem klingenden Namen „Antilope“ bzw. einer Leder-/Kunstleder-Kombination namens „Lynx“.

Ob damit der Fabelname des Luchses gemeint ist, oder Lynx als gleichnamiger Panzerhersteller ein Hinweis auf die Strapazierfähigkeit sein soll, wissen wir nicht wirklich. Leder allein an Lenkrad, Schaltknauf und Handbremshebel kommt auf 210 Euro.

Gute Übersicht, perfekte Ergonomie

Wir haben vor kurzem von der erhöhten Sitzposition gesprochen. Im Yeti sitzt man zwar erhöht, was gemeinsam mit der kantigen Karosserie und den großen Fensterflächen der (exzellenten) Über- und Rundumsicht dient, man sitzt aber nicht wie am Kutschbock. Man fühlt sich gut ins Auto integriert und findet dank guter Anordnung und nicht zu klein geratener Schalter alle wichtigen Fahrzeug-Funktionen intuitiv, hier lässt der VW-Konzern grüßen.

So, noch schnell ein Abstecher zum Ars-Electronica-Center, ehe es dunkel wird. Doch gerade bei Dunkelheit kommt Linz besonders gut zur Geltung, wir drehen noch eine Runde und erfreuen uns am farbenfrohen Spiel der beleuchteten Gebäude, die somit selbst zum Kunstobjekt werden.

Abschied vom 4x4-Yeti

Nun heißt es Abschied nehmen, vom liebgewonnen Skoda Yeti. Keine Sorge, uns ist wohl bewusst, dass es in Österreich neun Landeshauptstädte gibt. Aber ab nächster Woche sind wir im Osten Österreichs mit dem frontgetriebenen Skoda unterwegs. 105 statt 160 PS. Front- statt Allradantrieb. Wie schwer der Umstieg ausfällt und ob auch 105 PS ausreichend sind um Spaß mit dem Yeti zu haben, das erfahren Sie am kommenden Montag!

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