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Mit dem Skoda Yeti auf Österreich-Rundreise

6. Station: Graz

Wir wechseln in den Einstiegs-Yeti mit 105 PS und Frontantrieb und besuchen Graz. Warum wir uns den echten Uhrturm gespart haben, und wo man beim Yeti sparen kann.

Fotogalerie: Der Skoda Yeti in Graz

Wie versprochen melden wir uns aus einer weiteren österreichischen Landeshauptstadt, der Yeti macht diese Woche Station in Graz. Genau genommen ist es nicht DER Yeti, mit dem wir bisher unterwegs waren, sondern ein anderes Modell.

Wir sind vom 160 PS starken Allradler in den 105 PS starken Fronttriebler gewechselt. Und wir wollen Ihnen nichts vormachen, natürlich spürt man den Unterschied deutlich. Mit 55 PS weniger unter der Haube und 1,2 statt 1,8 Litern Hubraum ist das aber auch nicht wirklich verwunderlich.

Auch der Einstiegsmotor zeigt sich spritzig

Doch keine Sorge, der kleinste Motor für den Yeti ist alles andere als eine Notlösung. Mit seinen 105 PS geht er spritzig ans Werk, zumal er nicht das Gewicht des 4x4-Antriebsstranges zu stemmen hat. Den 1,2 TSI gibt es wie auch den 1,4 TSI (122 PS) ausschließlich mit Frontantrieb.

Der Direkteinspritzer verfügt vom Start weg über viel Drehmoment (danke, lieber Turbolader!), dreht aber auch quirlig hoch. Die vollen 175 Nm stehen bereits bei 1.500 Touren an. Gerade im flacheren Ostösterreich ertappt man sich öfters bei dem Gedanken, dass der Yeti mit dem 105-PS-Motor nahezu ideal motorisiert ist.

Und sparen lässt sich nicht nur beim Anschaffungspreis – der Basispreis des Yeti 1,2 TSI beträgt fair kalkulierte 18.980,- Euro. Im Vergleich zum allradgetriebenen 1,8 TSI 4x4 sind das 8.150,- Euro weniger. Der Durchschnittsverbrauch von rund sieben Litern erlaubt ambitionierte Etappenziele, 800 Kilometer lassen sich mit einer 60-Liter-Tankfüllung durchaus realisieren.

Vor dem Schatten des Uhrturms

Bevor wir uns jetzt zu sehr verplaudern, wollen wir Ihnen natürlich auch vom Ausflug in die steirische Landeshauptstadt erzählen. DAS Wahrzeichen ist natürlich der Uhrturm auf dem Grazer Schlossberg. Doch den mit dem Yeti zu erklimmen, ist nur gegen eine „Maut“ an die Stadtverwaltung möglich.

Obwohl nicht ganz so schlimm wie damals am Bergisel – Sie erinnern sich – haben wir es vorgezogen, das Geld lieber anderweitig zu investieren. Der Uhrturm findet sich aus einiger Entfernung trotzdem in unserer Fotoshow. So ganz ging uns das Motiv dann aber doch nicht aus dem Kopf und unser Fotograf erinnerte sich, dass Graz 2003 Kulturhauptstadt Europas war.

Was das mit dem Uhrturm zu tun hat? Nun, damals wurde quasi eine Kopie in Schwarz angefertigt, die den Schatten des Wahrzeichens symbolisieren sollte. Und dieser Schatten steht nun mitten auf einem Kreisverkehr des Shopping-Centers Seiersberg. Also nix wie hin!

Vielfältige Ausstattungsmöglichkeiten

Auf dem Weg nutzt der Beifahrer die Möglichkeit, im Prospekt unseres neuen Yeti zu schmökern. Der kleine Turbomotor ist nicht mit Allradantrieb, dafür aber in allen vier Ausstattungsvarianten zu haben. Auf Wunsch gibt es ihn auch mit der Doppelkupplungsautomatik DSG.

Die Einstiegsausstattung „Active A“ (das „A“ steht dabei für „Austria“) enthält unter anderem: Klimaanlage, E-Fensterheber vorne, Zentralsperre mit Fernbedienung, höhenverstellbare Vordersitze, ein kühlbares Handschuhfach, Tagfahrlicht und Radiovorbereitung.

Und viel mehr hat man unserem Yeti auch nicht auf den Weg gegeben, wir empfehlen auf jeden Fall die Bluetooth-Freisprecheinrichtung für 255,- Euro, die Klimaautomatik für 530,- Euro, die Mittelarmlehne vorne für 205,- Euro, den Tempomat für 185,- Euro sowie das CD-Radio für 315,- Euro. Und da wir auch ein wenig eitel sind, würden wir uns noch noch die Alufelgen für 380,- Euro gönnen.

Oper, Hauptplatz & die „Blase“

Nachdem der „Schatten“ des Uhrturms im Kasten ist, führt uns der Weg über den Minoritenplatz, die Grazer Oper und den Hauptplatz bis hin zum extravaganten Kunsthaus, den die Grazer „die Blase“ nennen. Einzig die Murinsel wollte partout nicht mit dem Yeti auf ein Foto. Die Gefahr, den kompakten Tschechen nass zu machen, war uns dann doch zu groß.

Wir verlassen Graz und stellen mit etwas Wehmut fest, dass nun bereits zwei Drittel aller Landeshauptstädte hinter uns liegen. Wie biegen somit langsam auf die Zielgerade ein und statten zum Grande Finale ab 2. August den Eisenstädtern, St. Pöltnern und zum Schluss den Wienern in der Bundeshauptstadt noch einen Besuch im Yeti ab!

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