AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Als Käufer des Honda Accord hat man die Wahl zwischen sportiver und gediegen-luxuriöser Abstimmung. Die Rede ist allerdings nicht vom Fahrwerk, sondern vielmehr vom Interieur.

Alu-Applikationen in Verbindung mit schwarzer Innenausstattung ist ebenso zu haben wie cremefarbene Ledersitze in Verbindung mit Edelholz(-imitat). Im Falle unseres Testwagens in der noblen Farbe "Dark Mocha Pearl" - ein sehr dunkler Braunton - war die Harmonie hervorragend.

Ebenso tadellos ist der Komfort im Accord, die Sitze zählen zur Spitzenklasse, wenngleich der Seitenhalt auf glattem Leder nicht ganz so gut ist wie auf konventionellen Stoffsitzen.

Die Bedienung ist beinahe ohne Fehl und Tadel, die Sprachsteuerung könnte aber etwas exakter sein, der Accord ist aber nicht das einzige Auto, das diesbezüglich noch Raum für Verbesserung hat.

Apropos Raum, das Platzangebot im Accord entspricht dem Klassenschnitt, im Fond wird es aber hinter größer gewachsenen Fahrern mitunter durchaus eng, die Winterschuhe von im Kindersitz sitzenden Kleinkindern können dann schon mal zu groß sein. Anders ausgedrückt: Die Kniefreiheit ist nicht sehr üppig.

Der Kofferraum fasst 459 Liter, ebenfalls Mittelmaß. Dafür lassen sich bei Bedarf die Rücksitzlehnen umklappen, der Stauraum kann so erweitert werden.

Allzu schwer sollte man den Japaner aber ohnedies nicht beladen, die maximale Zuladung von 423 Kilogramm ist schnell erreicht, man liegt hier z.b. rund 100 Kilogramm unter der Maximalzuladung eines 3er BMW.

Ohne Fehl und Tadel ist aber nicht nur die Verarbeitung, auch sicherheitstechnisch gibt sich der Accord keine Blöße. So sind Fahrer-, Beifahrer-, Seiten- und Kopfairbags selbstverständlich, ebenso wie Dreipunkt-Gurte und Kopfstützen auf allen fünf Sitzplätzen. Als Draufgabe gibt's zudem das Kindersitz-Befestigungs-System ISOFIX.

News aus anderen Motorline-Channels:

Honda Accord 2.2 i-CTDi Executive - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Afra Porsche von der Letzten Generation und Gerhard Lustig vom Volksbegehren "Kosten Runter!" diskutieren bei Wolfgang Schiefer darüber, ob Autofahren günstiger werden muss, wie man alle Menschen mobil machen kann und wer das Ganze zahlen soll.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.