AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Weniger Unfälle dank Notbremsassistenten

Bremser in der Not

Wenn es mit dem Bremsweg eng wird, helfen Notbremsassistenten - und zwar wirklich, wie aktuelle Unfallstatistiken belegen.

mid/ts

Elektronische Helfer im Auto sorgen für deutlich mehr Sicherheit im Auto. Eine überragende Rolle nehmen dabei laut dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) Notbremsassistenten ein.

Diese warnen rechtzeitig vor einem Crash, unterstützen beim Bremsen und bremsen letztlich selbsttätig. "Der Notbremsassistent hilft deutlich, Zahl und Schwere der Unfälle zu reduzieren", sagt DVR-Geschäftsführerin Ute Hammer.

Diese Aussage belegen die Daten der Daimler-Unfallforschung aus diesem Jahr. Beispiel B-Klasse: Bereits seit 2011 setzt Mercedes-Benz auf das Notbremssystem Collision Prevention Assist (CPA). Und das zeigt Wirkung: Um 14 Prozent ist laut der Studie die Anzahl der schweren Auffahrunfälle im Vergleich zum Vorgängermodell zurückgegangen.

Die Ingenieure rechnen mit einer Verdoppelung dieser Ergebnisse, da das System nunmehr automatisch eingreift, wenn der Fahrer auf vorherige Warnsignale nicht rechtzeitig reagiert. Was in den ersten Jahren noch nicht der Fall war

Eine weitere positive Entwicklung: Die Sicherheitssysteme werden immer günstiger. So kostet der Notbremsassistent für den neuesten Ford Focus knapp ein Drittel weniger als beim Vorgänger. Für den VW Golf gibt es den Notbremsassistent bereits für rund 300 Euro. Serienmäßig ist die segensreiche Erfindung vorerst nur in der Ober- und Luxusklasse, wenn überhaupt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Die Abmeldung eines Fahrzeugs kann eine mühsame Aufgabe sein, aber in Deutschland ist sie gesetzlich vorgeschrieben. Doch in Zeiten der Digitalisierung gibt es eine zeitgemäße Lösung, die den Prozess erheblich erleichtert.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Wie THG-Quoten zur grünen Revolution beitragen

Treibhausgasreduzierung im Verkehr

Im Kampf gegen den Klimawandel ist das Thema Verkehr von großer Bedeutung. Zur Reduktion der verkehrsbedingten CO2-Emissionen sind die THG-Quoten ein wichtiges Messinstrument. Um die von europäischen Staaten gesetzte Ziele zu erreichen ist es wichtig, dass genau diese Quoten im Fokus bleiben.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?