AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Hyundai i20 - schon gefahren

Weit mehr als ein Lückenfüller

Hyundai schließt mit dem i20 die Lücke zwischen i10 und i30, der Nachfolger des Getz zeigt sich gefällig und mit gutem Preis-/Leistungs-Verhältnis.

Hier finden Sie Fotos des neuen Hyundai i20!

Hyundai gibt weiter Gas, zügig wird die Modellpalette weiter ausgebaut. Mit dem neuen i20 wird die Lücke zwischen dem Microvan i10 und dem kompakten i30 geschlossen, die i-Family ist somit – zumindest vorerst – komplett.

Rein optisch harmoniert der i20 perfekt mit seinen beiden Geschwistern, der Unterschied zum deutlich kantigeren aber durchaus erfolgreichen Getz fällt jedenfalls groß aus.

Überraschend groß ist die Auswahl an Motoren, zwei Benziner mit 78 und 100 PS sowie nicht weniger als drei Turbodiesel mit 75, 90 und 115 PS stehen zur Wahl, partikelgefiltert ist allerdings nur der stärkste.

Der Schwerpunkt – so jedenfalls die Prognose des Importeurs Denzel – liegt aller Voraussicht nach aber ohnedies bei den Benzinern, nicht zuletzt aufgrund des Aufpreises beim Kauf und des mit dem Otto-Kraftstoff zumindest gleichgezogenen Preises.

Auch bei der Ausstattung darf gewählt werden, neben dem Basismodell stehen darüber hinaus die Versionen „Cool“ und „Comfort“ bereit. Serienmäßig sind bei allen Versionen u.a. sechs Airbags, ABS samt vier Scheibenbremsen, ein CD-Radio, ein höhenverstellbarer Fahrersitz, Servolenkung und Zentralverriegelung.

Beim „Cool“ gibt es darüber hinaus wie der Name schon verrät eine Klimaanlage, Nebelscheinwerfer, elektrische Fensterheber vorne und eine Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung, der „Comfort“ wartet mit Leichtmetallfelgen, Sitzheizung, Lederlenkrad und vier elektrischen Fensterhebern sowie ESP auf.

Das elektronische Stabilitätsprogramm bleibt zwar im Serienumfang dem Topmodell vorbehalten, immerhin – und das ist in dieser Fahrzeugklasse nicht selbstverständlich – ist das System auch für alle anderen Modelle für 525,- Euro zu haben. Als weitere Extras sind verschiedene Sonderfarben für 402,- Euro sowie ein elektrisches Schiebedach für das Topmodell für 650,- Euro zu haben.

Motorline.cc war bereits auf erster Testfahrt. Zwar ließen die tiefwinterlichen Fahrbahnverhältnisse keine großen Rückschlüsse zu - mehr Details im Rahmen eines ausführlichen Tests - fest steht aber, dass das Interieur durchaus gelungen und vor allem sehr gut verarbeitet ist. Auch das Platzangebot kann sich sehen lassen, auch im Fond des i20. Das Kofferraumvolumen beträgt übrigens zwischen 370 und 1.060 Liter.

Der Hyundai i20 steht ab 10.990,- Euro als Benziner beim Händler, die Dieselmodelle werden im Sommer nachgereicht. In absehbarer Zeit wird es auch einen Hyundai i20 „i-Blue“ (Foto unten) geben, der 1,25 Liter Benziner stößt dank einiger verbrauchsreduzierender Maßnahmen nur 99g CO2/km aus.

Die CO2-Bilanz von Hyundai kann sich aber bereits jetzt sehen lassen, beim Flottenausstoß liegt man in Österreich hinter smart und Fiat auf Platz drei. Abschließend noch ein kleiner Ausblick in die Zukunft, noch 2009 soll das SUV Santa Fe in einer Hybrid-Version auf die Straßen rollen.

Details zu Ausstattung, Technik und Preisen des Hyundai i20 finden Sie im pdf-File in der rechten oberen Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

- special features -

Weitere Artikel:

So wurde der Lamborghini Diablo zum Pop-Hit

Eine Dekade alt: "Maschin" von Bilderbuch

Autos in Musikvideos sind nicht neu. Doch wie die österreichische Band Bilderbuch den gelben Sportwagen in ihrem Musikvideo zu "Maschin" einsetzte, definierte die Grenzen zur Kunst neu. Wir feiern das Video, die Band und den Diablo bis heute – mit euch!

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.