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Schräg: Crashtest mit Lego-Autos

Plastikmüll

Simulation oder Realität - was bringt bei Crashversuchen die besseren Ergebnisse? Dieser Frage gingen Techniker mithilfe von Lego-Autos nach.

mid/rhu

Simulation oder Realität - was bringt bei Crashversuchen die besseren Ergebnisse? Dieser Frage gingen jetzt Techniker des ADAC und IT-Fachleute des Simulations-Spezialisten Dynamore nach. Und zwar mit zwei ungewöhnlichen Probanden und einem eindeutigen Ergebnis.

Als Kontrahenten traten zwei Lego-Autos an: ein Porsche GT3 RS und ein Bugatti Chiron. Deren Einzelteile wurden zunächst in einem Software-Programm digital erfasst, das den Seitenaufprall detailliert simulierte und ihn dreidimensional sichtbar machte.

Dann die Realität im Test- und Technikzentrum Landsberg. Mit 60 km/h sauste der orangefarbene Porsche auf die B-Säule des blauen Bugatti zu. In Sekundenbruchteilen waren die detailgetreuen Modell-Autos im Maßstab 1:8 fast komplett in ihre Einzelteile zerlegt: Totalschaden.

Und jetzt der Vergleich: Wie nahe war die Simulation dem realen Geschehen gekommen? Das Ergebnis: Die echten Lego-Autos sind deutlich stärker beschädigt als es die Computer-Simulation berechnet hatte. Fazit der Experten: Simulationen im Entwicklungsprozess sind wichtig, weil sie Ressourcen sparen. Der echte Crash ist aber nach wie vor unverzichtbar.

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