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Driften, bis das Eis schmilzt

Ex-Rallyestar Raphael Sperrer lud seine Kunden zum Eisdriften am Zenzsee bei Bruck an der Mur ein. Motorline.cc durfte dabei sein.

Dass Raphael Sperrer ein erfolgreicher Rallyefahrer war - sechs österreichische Staatsmeistertitel stehen zu Buche - ist bekannt.

Nicht ganz so bekannt ist die Tatsache, dass er mit "Sperrer Motorsports" ein erfolgreicher Geschäftsmann ist, und das heuer auch schon seit 25 Jahren.

Sperrer Motorsports ist eine Tuningschmiede in Kirchdorf an der Krems (OÖ), die sich hauptsächlich dem Thema Motortuning, aber auch der Fahrwerk- und Bremsenoptimierung widmet.

Heuer ließ sich Raphael Sperrer ein besonderes Goodie für seine Kunden einfallen: Driften am zugefrorenen Zenzsee bei Tragöß, in der Nähe von Bruck an der Mur.

Der See, auf dem heuer zum fünften Mal ein internationales Eisrennen stattfand, hat genau die richtige Größe für einen knackigen Rundkurs. Daneben gab es einen nochmals selektiveren Kurs mit einer Bergauf- und einer Bergab-Passage.

An drei Terminen gaben sich Sperrers Kunden mit ihren Porsches, BMWs und Mitsubishis ein Stelldichein. Frontantrieb war dabei verpönt, Hinterradantrieb spektakulär, aber nur Allradantrieb richtig schnell.

Noch schneller ging es mit Raphaels gutem, altem Audi 80 quattro aus den 1980er-Jahren - dank Rennspikes genügen 136 PS völlig, um alles andere zu verblasen. Zumindest mit einem Rallye-Staatsmeister am Steuer.

Wobei verblasen kein Thema war, sondern aus Sicherheitsgründen immer nur zwei Teilnehmer unterwegs waren, und die in möglichst großem Abstand. Denn es reicht ja, wenn man sich von Zeit zu Zeit einen Spoiler oder einen Stoßfänger beleidigt. Und das passierte durchaus immer wieder - gefrorener Schnee ist nun einmal hart.

Schade, dass Raphael Sperrer diesen Event nicht institutionalisieren will: "Das wäre mir logistisch und zeitlich zu aufwändig." Dennoch könnte es im nächsten Jahr eine Wiederholung geben - allerdings wiederum nur für Kunden von Sperrer Motorsports.

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