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provo vorerst kein Thema

Kia nimmt die Besucher in Genf mit auf eine Reise in die Welt der möglichen koreanischen Sport-Zukunft. Der provo fährt mit einem Mix aus einem 1,6 Liter Benziner und einem E-Motor.

Die Studie wird angetrieben von einem „Smart 4WD“-Hybridsystem, das einen 204 PS starken 1,6-Liter-Turbo-GDI-Benziner mit einem Elektromotor kombiniert. Der Elektroantrieb liefert bei Bedarf zusätzliche 45 PS an die Hinterräder, bei niedrigen Geschwindigkeiten kann das Fahrzeug auch rein elektrisch bewegt werden. Ein Doppelkupplungsgetriebe – das erste siebenstufige DCT von Kia – ist ebenfalls mit an Bord.

„Dieses Auto wurde in den Frankfurter Designstudios von Kia entwickelt und ist ganz auf den europäischen Geschmack und die hiesigen Bedingungen zugeschnitten“, sagt Gregory Guillaume, Chefdesigner im europäischen Kia-Designzentrum in Frankfurt. „Es ist ein selbstbewusstes und zielgerichtetes Statement für Dynamik und Energie, das eine neue Art von Fahrspaß ins B-Segment bringen soll.“

Der provo ist 3,88 Meter lang, 1,77 Meter breit und 1,35 Meter hoch. Abgedeckt von einem Glaselement zeigt der Kia provo die jüngste Interpretation der „Tigernase“, des typischen Kia-Kühlergrills.

Es geht direkt über in die von Kia-Chefdesigner Peter Schreyer geprägten Scheinwerfereinheiten, die sich aus mehr als 850 winzigen LED zusammensetzen. Sie sind einzeln ansteuerbar und sorgen je nach Programmierung für Tagfahrlicht, Fernlicht oder sogar spezielle Rennbeleuchtung.

Die A-Säulen sind optisch verborgen. Dadurch geht die Frontscheibe scheinbar nahtlos in die Scheiben der rahmenlosen Türen über. Die C-Säulen und die hintere Dachpartie sind farblich vom vorderen Teil des Dachs abgesetzt und erwecken damit optisch den Eindruck eines Überrollbügels.

Kia plant zurzeit nicht, eine Serienversion des Kia provo auf den Markt zu bringen. Der neuen Kia pro_cee’d GT ist aber auch noch da, ebenfalls zu sehen in Genf.

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