AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
AMG S65 und SLS GT Final Edition in Tokio

Zwei Fäuste

Zwei Weltpremieren präsentiert AMG zeitgleich auf der Los Angeles Auto Show und der Tokio Motor Show (20. November bis 1. Dezember).

mid/ts

Dort debütieren die neue Top-Version der Mercedes S-Klasse S65 AMG und die finale Ausführung des Supersportlers SLS AMG GT Final Edition. Für den SLS läuten die Affalterbacher nun also die letzte Runde ein. Die auf 350 Exemplare limitierte Final Edition lässt die Erfolgsgeschichte und Variantenvielfalt des ersten von AMG eigenständig entwickelten Fahrzeugs noch einmal hochleben.

Den SLS bot das Unternehmen ab 2010 zunächst als Flügeltürer und Roadster mit jeweils 420 kW/571 PS an. Es folgten der SLS AMG GT3 als rennfertiges Kundensportfahrzeug und für beide Karosserie-Varianten die GT-Version mit einer auf 435 kW/591 PS gesteigerten Leistung. Und im Juni 2013 krönte AMG die Baureihe mit dem SLS Coupé Black Series mit 464 kW/631 PS. In allen Varianten dient ein 6,3 Liter-V8-Frontmittelmotor als Basis-Motor. Ein Sieben-Gang-Sportgetriebe überträgt die Kraft jeweils auf die Hinterräder. Ebenfalls 2013 ist dann die ungewöhnliche Variante SLS AMG Electric Drive auf die Straße gekommen. Hier erzeugen vier Synchron-Elektromotoren zusammen eine Leistung von 552 kW/751 PS sowie ein maximales Drehmoment von 1.000 Nm.

Die nun auf den beiden Automessen ausgestellten SLS AMG GT Final Edition als Flügeltürer und Roadster entsprechen technisch den bekannten GT-Versionen. Beide leisten 435 kW/591 PS und kommen mit außergewöhnlichen Design- und Ausstattungsmerkmalen daher.

Und ein weiteres Highlight erwartet die Besucher in Tokio und L.A.. Mit dem neuen S65 AMG korrigiert die Sportabteilung von Mercedes die Leistungsspitze für die neue S-Klasse erneut nach oben. Aus einem 6,0-Liter-V12-Bi-Turbomotor schöpft das neue Top-Modell 463 kW/630 PS und ein maximales Drehmoment von 1.000 Newtonmetern. Markteinführung ist der März 2014.

Zwei Neuentwicklungen debütieren im S65 AMG. Zum einen ist ein Head-up-Display an Bord, das ein 21 mal sieben Zentimeter großes, farbiges Bild auf die Windschutzscheibe projiziert. Angezeigt wird die Geschwindigkeit, Tempolimits-Aufforderungen und Navigationshinweise. Die Helligkeit passt sich der Umgebung an und ist auch manuell einstellbar. Außerdem kommt ein 6,5 Zentimeter mal 4,5 Zentimeter großes Touchpad zum Einsatz. Damit kann der Fahrer sämtliche Infotainment-Funktionen bedienen. Das Gerät erkennt Smartphone-Gesten oder Wisch-Gesten bzw das Zoomen durch Spreizen oder Zusammenführen der Finger. Darüber hinaus ist die handschriftliche Eingabe von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen auf das Touchpad möglich.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Wahlergebnisse: Goldenes Lenkrad 2023

Die besten Autos des Jahres sind gekürt!

57 Autoneuheiten standen in sieben Fahrzeugklassen zur Wahl, dazu kamen weitere Spezialkategorien. Lesen Sie, wer von den Lesern und der Fachjury von AUTO BILD und BILD am SONNTAG auf das Podest gehoben wurde.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.