AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Genfer Autosalon: Piëch Mark Zero

Großer Name

Piëch Automotive präsentiert mit dem 612 PS starken Piëch Mark Zero die Studie eines neuen Elektro-Sportwagens auf dem Genfer Automobilsalon.

Fotos: Piëch Automotive

Die auf dem Genfer Autosalon präsentierte Studie des neuen Elektrosportwagens Piëch Mark Zero vereint sportwagentypische Fahreigenschaften und innovative Technologie unter einer zeitlosen und attraktiven Karosserie.

Es ist das erste Fahrzeug einer Produktfamilie, die von der Piëch Automotive in den nächsten drei Jahren in Kleinserie auf den Markt gebracht werden soll. Seine flexible, offene Fahrzeugarchitektur ermöglicht die Verwendung unterschiedlichster Antriebsformen – wie zum Beispiel Elektroantrieb, Hybrid,
Brennstoffzelle oder Verbrennungsmotor.

Ein völlig neuer Batterie-Zelltyp erwärmt sich beim Laden und Entladen kaum und kann neben einer besonders hohen Rekuperations-Rate in 4:40 Minuten zu 80 Prozent geladen werden. Faktisch dauert das Schnellladen - entsprechend potente Infrastruktur vorausgesetzt - nur unwesentlich länger als das Volltanken eines Fahrzeugs. Die Batterien können aufgrund der niedrigen Erhitzung vollständig luftgekühlt werden, was zu einer Gewichtsersparnis von rund 200 Kilogramm beiträgt. Das Gesamtgewicht des Fahrzeugs wird daher unter 1.800 Kilo liegen. An der Vorderachse produziert ein Asynchronmotor 150 kW, an der Hinterachse sorgen zwei Synchronmotoren für je 150 kW zusätzlich. Mit diesen 612 PS sprintet der 4,34 Meter lange GT in 3,2 Sekunden auf 100 km/h.

Piëch Automotive ist ein deutsch-schweizerischer Automobilhersteller mit Sitz in Zürich und München. Vor dreieinhalb Jahren hatten die Gründer und Inhaber der Piëch Automotive, Toni Piëch (ein Sohn des ehemaligen VW-Chefs und -Miteigentümers Ferdinand Piëch) und Co-CEO/Kreativ-Direktor Rea Stark Rajcic, die Idee, eine neue, flexible Fahrzeugarchitektur zu entwickeln.

Als erstes Fahrzeug wurde der Piëch Mark Zero entworfen, der die Faszination eines Sportwagens in das Elektrozeitalter transportieren soll und erstmals auf dem Genfer Automobilsalon präsentiert wird.

Durch die Anordnung der Batterien (ein Teil ist im Mitteltunnel untergebracht, der Rest an der Hinterachse) ist eine ähnliche Achslastverteilung und ein Fahrverhalten zu erwarten, wie dies bisher klassischen Sportwagen mit Verbrennungsmotor vorbehalten war. Das Package ermöglicht im Gegensatz zur weit verbreiteten Unterflur-Anordnung eine sportwagentypisch niedrige Sitzposition sowie ein präzises Handling mit unmittelbarer Rückmeldung an den Fahrer.

News aus anderen Motorline-Channels:

Genfer Autosalon: Piëch Mark Zero

Weitere Artikel:

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Die Abmeldung eines Fahrzeugs kann eine mühsame Aufgabe sein, aber in Deutschland ist sie gesetzlich vorgeschrieben. Doch in Zeiten der Digitalisierung gibt es eine zeitgemäße Lösung, die den Prozess erheblich erleichtert.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

So wurde der Lamborghini Diablo zum Pop-Hit

Eine Dekade alt: "Maschin" von Bilderbuch

Autos in Musikvideos sind nicht neu. Doch wie die österreichische Band Bilderbuch den gelben Sportwagen in ihrem Musikvideo zu "Maschin" einsetzte, definierte die Grenzen zur Kunst neu. Wir feiern das Video, die Band und den Diablo bis heute – mit euch!

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.