AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Absolut fabelhafter Entwurf - bauen, bitte!

Der Citroën DS vereinte Mitte der 50er Aerodynamik und stilvolle Eleganz auf eine Art und Weise, wie es vorher und nachher wohl nie wieder ein Auto geschafft hat. Der koreanische Autodesigner Sang Won Lee hat sich an eine moderne Interpretation des Klassikers gewagt.

Johannes Posch

Für Jahrzehnte war die originale Citroën DS der Inbegriff französischer Luxus-Automobile. Die "Göttin", gebaut von 1955 bis 1975 in unterschiedlichsten Varianten (als Limousine, Kombi oder Cabrio), sollte den rauen Straßen Frankreichs trotzen können und dank ihrem kleinen Hubraum dennoch erschwinglich sein. Das dafür entwickelte, hydraulische Fahrwerk hat bis heute Legendenstatus. Der Wagen wurde etwa gern als Kamerawagen für Pferderennen und Filme gleichermaßen verwendet, da er selbst auf unruhigen Schotterpisten für butterweiche Kamera-Schwenks sorgen konnte.

Aber die DS konnte nicht nur "gemütlich": Sie war auch bei Rallys erfolgreich; gewann unter anderem zwei Mal die Rally Monte Carlo (1959 und 1966).

Natürlich hat aber auch ihr ganz besonderes Design, das bis heute "gut gealtert" ist, großen Anteil an ihrem Vermächtnis. Und obgleich ihre Linien bis heute durchaus modern wirken, würde man doch das eine oder andere anders machen, brächte man sie heute als neues Auto auf den Markt. Was genau das wäre, veranschaulichen die überaus schicken Entwürfe des koreanischen Autodesigners Sang Won Lee, der durch Praktika bei Hyundai, Tesla und Volvo schon so manch Erfahrung sammeln konnte.

Sein Entwurf, zu sehen auf den Bildern in der Galerie weiter oben, verbindet auf geschickte Art und Weise die typischen Design-Merkmale, die die DS unverkennbar machen, interpretiert sie aber äußerst modern neu: die teilverdeckten Hinterräder, die Leuchten oben am Ende der C-Säule, die jeweils weit von unten durchgezogene Schulterlinie, die sich wie ein klarer Strich von der Front bis ins Heck zieht.

Natürlich ist dieser Entwurf leider nicht mehr als eine Fingerübung und an vielen Ecken und Enden als Serienfahrzeug nicht umsetzbar. Dennoch vermittelt es einen tollen Eindruck davon, was "alte Linien" heute noch immer für hübsche Autos abgeben würden.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Wahlergebnisse: Goldenes Lenkrad 2023

Die besten Autos des Jahres sind gekürt!

57 Autoneuheiten standen in sieben Fahrzeugklassen zur Wahl, dazu kamen weitere Spezialkategorien. Lesen Sie, wer von den Lesern und der Fachjury von AUTO BILD und BILD am SONNTAG auf das Podest gehoben wurde.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

So wurde der Lamborghini Diablo zum Pop-Hit

Eine Dekade alt: "Maschin" von Bilderbuch

Autos in Musikvideos sind nicht neu. Doch wie die österreichische Band Bilderbuch den gelben Sportwagen in ihrem Musikvideo zu "Maschin" einsetzte, definierte die Grenzen zur Kunst neu. Wir feiern das Video, die Band und den Diablo bis heute – mit euch!

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Die Abmeldung eines Fahrzeugs kann eine mühsame Aufgabe sein, aber in Deutschland ist sie gesetzlich vorgeschrieben. Doch in Zeiten der Digitalisierung gibt es eine zeitgemäße Lösung, die den Prozess erheblich erleichtert.