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Drei neue, aber doch sehr vertraute Modelle

Nach seinem Start im Jahr 2017 verpasst Alpine der A110 eine Überarbeitung und stellt dabei ein neues Lineup vor. Das reicht von der "Einsteiger"-A110 über die "gemütlichte" A110 GT bis zur jetzt "beflügelten" A110 S - letztere beide mit 300 PS.

„2021 war ein besonderes Jahr für Alpine: Wir haben den Einstieg in die Formel 1 gewagt, den Grand Prix in Ungarn gewonnen und sind in der Langstrecken-Weltmeisterschaft erstmals in der Topklasse angetreten. Die neue A110 Reihe ist noch attraktiver, verfügt über mehr Leistung und spiegelt damit unsere Ambitionen im Motorsport wider“, sagt Laurent Rossi, CEO Alpine.

Die A110S
Die Königin des neuen Lineups ist dabei unbestritten die neue A110S. Das Besondere an ihr, neben den stämmigen 221 kW/300 PS bei 6.300 1/min sowie 340 Nm (+20 im Vergleich zu vorher) bei 2.400 1/min und ordentlichen 275 km/h Top-Speed, ist das optionale Aero-Kit, das der A110 erstmals ab Werk einen Front- und Heckspoiler spendiert. Das soll in Kombination mit der verlängerten Unterbodenverkleidung vorn und dem Heckdiffusor die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten steigern. Konkret liefert das Paket bei Topspeed einen zusätzlichen Anpressdruck von 60 Kilogramm auf der Vorderachse und 81 Kilogramm auf der Hinterachse.

Ebenfalls neu: die 2-Farb-Lackierung in Feuerorange für die Karosserie und Deep Black für das Dach, samt passend eingefärbter Bremssättel. Wer es übrigens dann wirklich wissen will in Sachen Querbeschleunigung: Optional können schon bei der Auslieferung Semi-Slick-Reifen Marke Michelin PS Cup 2 montiert werden; aufgezogen auf schwarzen 18-Zoll-Leichtmetall-Rädern. Auch die Ziernähte der mit Microfaser bezogenen Sportsitze und die Sicherheitsgurte sind in Orange gehalten.

Die A110 GT und A110
Die Alpine GT (der graue Wagen auf den Bildern) sieht sich als komfortorientierte Alternative zur Alpine A110S. Sie outet sich äußerlich vor allem durch die diamantpolierten 18-Zoll-Räder und blaue Bremssättel. Zum serienmäßigen Lieferumfang gehören außerdem Einparkhilfen vorne und hinten, Rückfahrkamera sowie 6-Wege-Sitze mit Lederpolsterung. Darüber hinaus setzt sie auf denselben, überarbeiteten Motor der A110 S mit 221 kW/300 PS.

Das Basismodell, die A110 (auf den Bildern in Blau lackiert) setzt hingegen weiterhin auf den "Standardmotor" mit 185 kW/252 PS; was aber wohlgemerkt auch bereits für eine 0-100-Zeit von gerade einmal 4,5 Sekunden reicht.

Als weitere Neuheit haben Kunden die Möglichkeit, die Alpine A110 mit einem neuen Komfort-Paket auszustatten. Das Paket umfasst verstellbare Sabelt Komfortsitze in schwarzem Leder, Aluminium-Sportpedale und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie ein Focal Audiosystem und die Einparkhilfe vorne und hinten mit Rückfahrkamera.

Ebenfalls neu für die A110 ist der optionale Sportauspuff.

Auch an der Elektronik wurde geschraubt. Alpine überarbeitete etwa die Fahrmodi "Normal“ und „Sport“ für noch dynamischere Schaltvorgänge und mehr Komfort. Eine weitere Neuheit: "Beim Aktivieren der Launch-Control wird einer der Zylinder vorübergehend abgeschaltet, um einen rennsporttypischen Sound zu erzeugen." sagt Alpine. Auch mal was Neues ...

Und natürlich, wie es sich für ein Facelift gehört, wurde das Infotainment überarbeitet. Es verfügt über einen 7,0-Zoll (17,78-Zentimeter)-Touchscreen, Bluetooth-Konnektivität und erlaubt die Smartphone-Integration und Sprachsteuerung über Apple CarPlay sowie Android Auto. Und ja, auch Over-The-Air-Updates werden unterstützt.

Alle neuen A110 Versionen sind ab sofort bestellbar.

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