AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

"Subtil" kennt Pandem Rocket Bunny nicht

Beim japanischen Bodykit-Hersteller Pandem Rocket Bunny ist Subtilität ein Fremdwort. Ein perfektes Beispiel dafür sind deren neue Anbauteile für den 2022 zu uns kommenden Toyota GR 86.

Arbeiten wir uns von vorn nach hinten durch das Rocket Bunny-Kit: Natürlich gibt es eine neue Frontschürze, die dabei aber entgegen üblicher Tuning-Trends einen kleineren Grill zu haben scheint als die Standard-Variante. Damit das ganze dennoch keine Sekunde irgendwie "zahm" wirkt, sorgt man mit massiven Canards und einem kleinem Lüftungsausschnitt für die Frischluftansaugung für den passend "brutalen Racecar-Look". Und klar: natürlich ist die neue Schürze auch ein ganzes Stück breiter als die von Toyota selbst - passend zu den ordentlich ausgestellten Radkästen.

In der Seitenansicht werden eben jene perfekt durch neue Seitenschweller, natürlich auch mit massiven Lufteinlässen vor den Hinterreifen, mit dem noch stärker ausgestellten Heck verbunden. Nur der zwei Fäuste große Ausschnitt für den Tankdeckel wirkt irgendwie unbeholfen reingestanzt, war aber sicher nicht anders zu realisieren.

Am Kofferraumdeckel thront sodann ein neuer Spoiler mit abfallenden Endstücken über den unveränderten Heckleuchten. Natürlich ist die Heckschürze aber wieder individualisiert und sorgt ebenso wie die Front mit expressiven Luftführungen für einen besonders sportlichen Look.

Hier noch ein Video, bei dem ihr den Kit aus mehr Winkeln und mit unterschiedlichen Lackierungen sehen könnt:

Zum Toyota GR 86 selbst: Voraussichtlich wird der neue GR 86 Anfang nächsten Jahres bei uns zum Verkauf stehen. Er verwendet prinzipiell die selbe Plattform wie sein Vorgänger, der GT 86, hat aber zusätzliche Verstärkungen erhalten, um die Torsionssteifigkeit des Fahrzeugs zu erhöhen. Und ja, mehr Leistung als der Vorgänger hat er auch. Raus mit dem alten 2,0 Liter Vierzylinder, rein mit einem neuen Vierzylinder-Boxer mit nunmehr 2,4 Litern Hubraum. Dieser bietet nun 235 Ps und bis zu 250 NM Drehmoment, das deutlich früher anliegt als beim Vorgänger, nämlich bereits bei 3.700 statt erst bei 6.000 Touren.

Angetrieben werden wie gewohnt ausnahmslos die Hinterräder. Als Getriebe warten eine Sechsgang-Handschaltung und eine Automatik mit genauso vielen Fahrstufen. Gewicht? 1.275 kg als Schalter, 18 kg mehr mit Automatik. Gewichtsverteilung: 53:47. Schwerpunkt? Niedrig. Dafür sollen Gewichtseinsparungsmaßnahmen wie etwa das Alu-Dach sorgen. Fahrleistungen? 6,1 Sekunden auf 96,6 km/h (Daten aus den USA). Fahrspaß? Vermeintlich sehr hoch, auch wegen dem Fahrwerk mit Mac-Pherson-Federbeinen vorne und Mehrlenker-Hinterachse samt Doppelquerlenkern sowie Torsen-Sperrdifferenzial hinten. Wir werden sehen ...

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

So wurde der Lamborghini Diablo zum Pop-Hit

Eine Dekade alt: "Maschin" von Bilderbuch

Autos in Musikvideos sind nicht neu. Doch wie die österreichische Band Bilderbuch den gelben Sportwagen in ihrem Musikvideo zu "Maschin" einsetzte, definierte die Grenzen zur Kunst neu. Wir feiern das Video, die Band und den Diablo bis heute – mit euch!

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Afra Porsche von der Letzten Generation und Gerhard Lustig vom Volksbegehren "Kosten Runter!" diskutieren bei Wolfgang Schiefer darüber, ob Autofahren günstiger werden muss, wie man alle Menschen mobil machen kann und wer das Ganze zahlen soll.